Prinzip Menschlichkeit - der Mensch
ist von Natur aus auf Liebe und Kooperation
angelegt
Heute herrscht die weit verbreitete Meinung, dass der Mensch eine Art
„höheres Säugetier“ ist, das vom Affen abstammt und dessen tiefster
biologischer Antrieb in der Konkurrenz und im Kampf liegt.
Geprägt wurde dieses - heute noch immer allgemein vorherrschende -
Paradigma (= Weltbild) - im 19. Jahrhundert vor allem von CHARLES DARWIN
(1809 – 1882). Er war britischer Naturforscher und gilt heute als einer der
bedeutendsten Naturwissenschaftler überhaupt. Grund dafür ist die von ihm
entdeckte Evolutionstheorie, die 1859 in seinem Buch „Die Entstehung der
Arten“ erstmals veröffentlicht wurde, worin er unter anderem die natürliche
Selektion als wichtigsten - wenn auch nicht einzigen - Mechanismus der Evo-
lution postulierte und erstmals die These vertrat, dass der Mensch mit dem
Affen verwandt sei und mit diesem gemeinsame Vorfahren teilt ...
”Darwinismus” ist bereits widerlegt
Jedoch, was viele nicht wissen: der „Darwinismus“ ist bereits widerlegt !!
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben, dass der Mensch genetisch
nicht vom Affen abstammt !!, siehe …
Mehr noch: es deutet vieles darauf hin, dass es tatsächlich ein sogenanntes
„intelligentes Design“ gibt. Mit anderen Worten: gemäß neuesten wissen-
schaftlichen Erkenntnissen gibt es eine „Höhere Intelligenz“ (= Gott und/oder
andere „höhere Wesenheiten“), die das Universum und alles Leben erschaffen
hat / haben …
Und auch die These, dass die Grundnatur des Menschen vor allem auf Kampf
und Konkurrenz ausgerichtet ist, ist bereits widerlegt !!
So zeigen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, dass wir hauptsächlich auf
soziale Resonanz und Kooperation angelegte Wesen sind. Entdeckt wurde dies
in der Neurobiologie aufgrund der Entdeckung des sogenannten „Motivations-
systems“. Dieses gibt Antwort auf die Frage, was das Verhalten von Lebewesen
„antreibt“, welchen Zielen es zustrebt und auch, welche äußere Umstände dazu
beitragen, dass ein Mensch angeregt und motiviert wird, etwas zu tun. Was
trägt also dazu bei, dass der Wille/ Lebenswille / Energie eines Menschen ge-
stärkt wird - und was schwächt die Motivation und Lebensenergie ... ?, siehe...
Das Ergebnis diverser wissenschaftlicher Studien über das Motivationssystem
(auch Belohnungssystem / reward system genannt) verblüffte die Fachwelt:
das natürliche Ziel der Motivaionssysteme sind soziale Gemeinschaft und
gelingende Beziehungen mit anderen Individuen, wobei dies nicht nur
persönliche Beziehungen betrifft (Zärtlichkeit und Liebe eingeschlossen),
sondern alle Formen sozialen Zusammenwirkens.
Der Neurobiologe Joachim Bauer schreibt dazu in seinem Buch „Prinzip der
Menschlichkeit – Warum wir von Natur aus kooperieren“ folgendes: „Für den
Menschen bedeutet dies: Kern aller Motivation ist es, zwischenmenschliche
Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung oder Zuneigung zu finden und zu
geben. Wir sind – aus neurobiologischer Sicht – auf soziale Resonanz und
Kooperation angelegte Wesen. (…) Neurobiologische Studien zeigen: Nichts
aktiviert die Motivationssysteme so sehr wie der Wunsch, vom anderen gese-
hen zu werden, die Aussicht auf soziale Anerkennung, das Erleben positiver
Zuwendung und – erst recht – die Erfahrung von Liebe ...
Diese Zusammenhänge machen verständlich, warum belastende Beziehungen
oder der Verlust von geliebten Menschen so überaus schmerzhaft sind und
oftmals tiefe Niedergeschlagenheit, Trauer oder Depression auslösen – uns
aber auch in die Aggression treiben können (Ursache für Mord und Totschlag sind
oft Eifersucht, Trennungen oder andere Beziehungsdramen ...).
Die Folgen von Beziehungsstörungen oder Verlusten von “Bezugspersonen”
lassen sich jedenfalls nicht nur psychisch wahrnehmen, sondern auch neuro-
biologisch darstellen …
Besonders gravierend wirkt sich der Verlust von Zuneigung und Liebe bei
Säuglingen und Kindern aus. So können frühe Erfahrungen von Einsamkeit
oder Verlust eine lebenslange Empfindlichkeit (Störung) neurobiologischer
Systeme zur Folge haben …
Leider haben diese wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse noch keinen
Eingang in die Schulbücher und das „Allgemeinwissen“ gefunden.
Im Gegenteil: das allgemeine Paradigma ist weiterhin vom “Darwinismus”
geprägt und von der Annahme, dass der Mensch von Natur aus auf Kampf und
Konkurrenz gepolt ist - ja dieser sogar gut und notwendig sei für die
Höherentwicklung …
Wohin diese Annahme/Ideologie führen kann, haben die beiden letzten großen
Weltkriege gezeigt. Denn auch Hitler und seine menschenverachtende „Ras-
senideologie“ war einerseits vom Darwinismus „inspiriert“ ...
Doch schon bevor die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht
gekommen sind, machte sich im Laufe des 19.Jahrhunderts - angeregt durch
die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Darwin - ein absolut menschenver-
achtendes, rassistisches Denken breit, das sich großteils damit beschäftigte,
welche Menschen bzw. „Rassen“ innerhalb der Menschheit “besser“ als
andere und daher würdig seien, auf dem Erdball zu überleben ….
Das Gefährliche daran: dieses menschenverachtende Denken beeinflusst und
beherrscht noch heute großteils unsere diversen „Eliten“, (von Politikern und
Machthaber bis hin zu Konzernchefs, Milliardären, Bankern, Börsespekulanten,
Oligarchen und anderen „global Playern“) .... !!!
Das ökologische Argument, mit dem die notwendige Reduzierung der
Menschheit gerechtfertigt wird, fällt bei näherer Betrachtung jedoch in sich
zusammen. So sind die hochindustrialisierten, wohlhabenden Länder die am
dichtesten besiedelten. Und was den Energieverbrauch betrifft, gehen zwei
Drittel des Weltverbrauchs auf das Konto der OECD-Staaten …
In Wahrheit muss niemand geopfert werden. Wenn die „Eliten“, die auf diesem
Planeten derzeit noch die Macht innehaben, umdenken und gemäß den neues-
ten wissenschaftlichen Erkenntnissen – die besagen, dass der Mensch von
Natur aus „gut“ und auf Liebe und Kooperation angelegt ist - handeln würden -
und darüber hinaus endlich auch neue, umweltfreundliche Technologien för-
dern und zulassen würden (angefangen vom Elektroauto bis zur “freien
Energie”) - würde es relativ schnell gerechtere und lebenswertere Lebensbe-
dingungen auf der Erde geben. Und zwar für alle Menschen, nicht nur für eine
kleine, privilegierte Minderheit (die sich – völlig skrupellos - auf Kosten der
großen Mehrheit bereichert !!!)
Dass dieses Umdenken höchst notwendig ist, zeigen die gewaltigen Krisen und
Gefahren, in der sich die Menschheit und unser Planet momentan befinden -
angefangen von der rücksichtslosen Umweltzerstörung bis zu den Gefahren
des Mißbrauchs von Kernenergie oder den (möglichen) Einsatz von Atom-
bomben, die unsere Zivilisation für immer auslöschen könnte !!
Nur gegenseitige Liebe, Solidarität und Kooperation kann uns jetzt
noch retten!!
Da wir uns nun am Beginn eines Neuen Zeitalters befinden - und aufgrund
dessen viele neue Erkenntnisse und Entdeckungen (nicht nur in der Natur-
wissenschaft, sondern auch im spirituellen und geisteswissenschaftlichen
Bereich) ungeahnte Möglichkeiten eröffnen (wie zum Beispiel die weltweite
Vernetzung durch das Internet, Bürgerinitiativen wie Avaaz etc. ...), gibt es
jedoch vielleicht noch Hoffnung, dass sich etwas zum Besseren wendet !!! (und
schließlich sind ja auch unsere Politiker, Banker und Konzernchefs Menschen - und
deshalb gemäß den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in ihrem „innersten
Kern“ auch auf Liebe und Kooperation angelegt. Vielleicht haben sie ja vor allem die
falsche Ideologie / den falschen Glauben - ähnlich wie Hitler, der auch davon über-
zeugt war, dass er eine Mission hat und dass das, was er macht, notwendig und daher
“gut” sei … )
Mehr über das Neue Zeitalter siehe ….
)
Charles Darwin im
Alter von 45 Jahren
(noch in Arbeit ..)
