Darwinismus widerlegt: der Mensch stammt
                            nicht vom Affen ab !!
Neueste wissenschaftlicher Erkenntnisse und DNA-Untersuchungen belegen,
dass der Mensch genetisch nicht mit dem Neandertaler verwandt ist. Anders
ausgedrückt: der Neandertaler ist nicht der Vorfahr des modernen Menschen ...
Gregg Braden schreibt dazu in seinem Buch „Tiefe Wahrheiten – Ursprung,
Geschichte, Bestimmung und Schicksal der Menschheit“ folgendes:
„Im Jahr 2000 veröffentlichten Forscher des Human Identification Centre der
Universität Glasgow Forschungsergebnisse über ihre Vergleiche von DNA, die
von einer als unsere Vorfahren geltenden Spezies stammte, mit der DNA des
modernen Menschen. In Zusammenarbeit mit russischen und schwedischen
Kollegen wurde die alte DNA eines ungewöhnlich gut erhaltenen Neandertaler-
Kindes getestet, das in einer Kalksteinhöhle im nördlichen Kaukasus, im
Grenzgebiet zwischen Europa und Asien, entdeckt worden war.
Der außergewöhnlich gute Erhaltungszustand der kindlichen Überreste ist für
sich genommen schon eine geheimnisvolle Geschichte. Normalerweise werden
solche exzellent bewahrten Überreste nur in gefrorenen Proben, beispielsweise
aus der eisigen Polarregionen, gefunden.
Dank seiner guten Erhaltung konnte die 30.000 Jahre alte DNA des Kindes mit
der DNA von heute lebenden Menschen verglichen werden. Zum ersten Mal
konnte man diese Tests an einem Körper durchführen, dessen Alter mithilfe
der Radiokohlenstoffdatierung bereits bestimmt worden war.
Die Studie kam zu dem Resultat, es besteht nur eine geringe Wahrscheinlich-
keit, dass die Neandertaler und der moderne Mensch genetisch miteinander
verwandt sind; der moderne Mensch stamme nicht von den Neandertalern ab.
Der wissenschaftliche Genvergleich sollte eigentlich das Geheimnis unserer
Herkunft lüften, doch die Ergebnisse werfen eher noch mehr Fragen über
unsere evolutionäre Abstammung auf und öffnen die Tür zu „verbotenem“
Terrain.
Der Begriff des „frühen modernen Menschen“ (engl. „early modern human“,
EMH) bzw. des „anatomisch modernen Menschen“ (engl. „anatomically
modern human, AMH) hat den Begriff des Cromagnonmenschen als Deskriptor
für unseren engsten Verwandten ersetzt. Inzwischen geht die Wissenschaft
von so geringen körperlichen Unterschieden zwischen zeitgenössischen
Menschen und EMHs aus, dass sie keine unterschiedliche Gruppierung
rechtfertigen.
Anders ausgedrückt: Diese Frühmenschen wiesen zwar möglicherweise
andere Verhaltensweisen auf als wir,  aber sie sahen aus wie wir.
Oder umgekehrt: Wir sehen immer noch so aus wie sie.  Seit dem Auftauchen
unserer ersten Vorfahren auf der Erde vor ungefähr 200.000 Jahren hat sich
unser Aussehen nicht so stark verändert – ein Problem für jene, die anhand
sehr langsamer evolutionärer Veränderungen über sehr lange Zeiträume
erklären wollen, wie wir so geworden sind, wie wir sind.
2003 konnte dank neuer, sehr fortschrittlicher DNA-Technologie sogar noch
ehrgeizigere Vergleiche von alter DNA durchgeführt werden, und zwar
zwischen Neandertalern und unseren ältesten nachgewiesenen Vorfahren, den
EMHs (= frühen modernen Menschen).
Europäische Wissenschaftler untersuchten die DNA von zwei EMHs, 23.000
bzw. 25.000 Jahre alt, und verglichen sie mit der DNA von vier Neandertalern,
die vor 29.000 bis 42.000 Jahren lebten.
Die Ergebnisse wurden in „Proceedings oft he National Academy of Sciences
veröffentlicht: „Unsere Ergebnisse untermauern frühere Belege aus diversen
Bereichen und lassen ein hypothetische Verwandtschaft  mit den Neander-
talern als sehr unwahrscheinlich erscheinen.
Die Neandertaler, in Filmen und Cartoons als Höhlenmenschen dargestellt,
sind also nicht die Vorfahren der EMHs, und das bedeutet wiederum, dass wir
evolutionär nicht von ihnen abstammen, sie also nicht unsere Vorfahren sein
können.” (S.34ff.)
Gregg Braden fasst die neuesten Forschungsergebniss über die Abstammung
des Menschen folgendermaßen zusammen:
„Neue DNA-Daten und die fehlenden fossilen Beweise für die Abstammung des
Menschen von den niedrigeren Primaten legen die Vermutung nahe, dass wir
tatsächlich eine ganz einzigartige Spezies sind. Wir sind nicht die Nachfahren
früherer Primatenformen, sondern unterscheiden uns von ihnen. Vergleiche
zwischen Merkmalen der Primaten und jenen der Menschen – beispielsweise
die Knochendichte, die Tatsache, dass wir keinen Pelz tragen, sondern behaart
sind, und die menschliche Fähigkeit, Tränen zu vergießen und zu schwitzen –
unterstützten diese Theorie und sind Zündstoff für die Streitgespräche der
Kreationisten sowie der Anhänger der Evolutionstheorie gleichermaßen.
Auch wenn solche Erkenntnisse letztlich mehr neue Fragen aufwerfen als Ant-
worten liefern, lernen wir doch durch jede Forschung etwas über uns selbst
und unseren Platz im Universum sowie unsere Rolle in der Schöpfung. Weitere
fossile Funde stützen diese Theorien; sie weisen darauf hin, dass wir zwar viel-
leicht dieselben genetischen Merkmale wie weniger hoch entwickelte Lebens-
formen aufweisen, uns aber unabhängig davon entlang unserer eigenen
genetischen Zeitachse weiterentwickelt haben.
Die Spezies Mensch ist vielleicht viel älter, als früher angenommen wurde, und
womöglich haben wir uns in dieser Zeit evolutionär nur sehr wenig verändert.
Ganz offensichtlich sind die Informationsquellen, auf die sich die Kreationisten
wie auch die Evolutionstheoretiker berufen, unvollständig, sodass mit dem
Auftauchen neuer wissenschaftlicher Beweise deren Auslegung auf den
Prüfstand gestellt werden müssen.“ (S.37ff.)
      
         Quelle: Gregg Braden, “Tiefe Wahrheiten - Ursprung, Geschichte, Bestimmung
                           und Schicksal der Menschheit”, 2015, KOHA-Verlag