Am 16. August 2018 um 07:33 von jautaealis
Die meisten Medien auch hierzulande, ...
... leider einschließlich der öffentlich-rechtlichen und vor allem einschließlich der
nationalkonservativen bis rechtsextremen, sind sehr wohl Feinde des Volks – weil
sie entweder nur an Kommerz oder nur an ihrer Klientel oder aber an beidem
interessiert sind! Die Hybris des Journalistenstands, sie seien das Volk, und ihre
Unfähigkeit, Kritik anzunehmen, sowie ihr ewiges Herumlamentieren werden
langsam unerträglich...
Journalisten sollten außerdem grundsätzlich nicht in ihrem eigenem Namen
schreiben – oder es sollte ihnen gesetzlich verboten werden....... Schließlich: Das
Sich-Gerieren der Medien als Vierte Gewalt im Staat ist verfassungswidrig – inso-
fern sind sie nicht nur Feinde des Volks, sondern sogar jeglicher vernünftigen
demokratischen staatlichen Ordnung...
Am 16. August 2018 um 07:42 von Nachfragerin
Wenn zwei sich streiten...
Diese Aktion ist nicht mehr als ein weiteres Kapitel eines überflüssigen Meinungs-
krieges, in dem seriöse Medien nur verlieren können. Denn statt nach der Maxime
"Der Klügere gibt nach!" zu handeln, haben sie sich längst auf Trumps Niveau be-
geben. Dieses kindische Vorgehen untergräbt die eigene Glaubwürdigkeit mehr,
als es die Twitter-Attacken des Präsidenten je könnten.
Am 16. August 2018 um 07:47 von Klausewitz
Blätter mit sinkender Auflage
Blätter mit sinkender Auflage stänkern gegen den gewählten Präsidenten. Wenn
der diese kritisiert "wehren" sich diese Medien...so so
Am 16. August 2018 um 07:57 von Capri Corn
Die Einstellung des kritischen und konservativen "Wall Street Journal" u. a.
(Trump habe genauso das Recht auf freie Meinungsäußerung wie seine Gegner in
den Medien) lässt auch mich hoffen und glauben, dass es doch noch Medien gibt,
die in ihrer Berichterstattung neutral bleiben und sich nicht ausschließlich vom
Mainstream leiten lassen. Respekt!
Am 16. August 2018 um 08:01 von Australitis
Meiner Meinung ist das genau anders herum...
...Trump wehrt sich gegen die US-Medien, die ihn schon lange vor der Wahl
diskriminiert haben und es noch heute tun.
Am 16. August 2018 um 08:05 von Rebel-Lion
In der Historie der USA haben insgesamt sechs Präsidenten vor dem Vorhan-
densein einer Schattenregierung jenseits des Weißen Hauses gewarnt.
Einer Macht, die sich aus den Konzernen heraus aufgestellt hat, unglaublich
mächtig ist und u.a. die Medien kontrolliert. In einer Zeit in der die Medien von
nur noch fünf Medienkonzernen geleitet werden, anstatt von über 50 wie früher, ist
also davon auszugehen, dass sich an dieser Situation nichts geändert hat. Im Ge-
genteil ! Vielleicht ist der Präsident nicht halb so paranoid wie es hier so gerne
dargestellt wird.
Am 16. August 2018 um 08:11 von heimatplanetmars
Der einzige sinnvolle Ansatz ist der folgende
"Wir schießen uns ins eigene Bein, wenn wir daraus Attacken gegen den
Präsidenten oder dessen Anhänger machen."
Warum Trump in den meisten Medien, insbesondere bei denen mit großen
Gewinnen, nicht gut wegkommt, hängt sicher nicht direkt mit seiner Person
zusammen, sondern davon ab, wie er die wirtschaftlichen Geschicke des Landes
handhabt.
Fakt ist, dass die Gewerkschaften und allgemein der Einfluss der Arbeitnehmer,
mit der zunehmenden Globalisierung und "freien Handel", der völlig losgelöst von
Schicksalen von Millionen der Arbeitnehmer agiert, zusammengebrochen ist. In
unserer "schönen" Welt reicht mittlerweile ein Streik aus und der Arbeitgeber
verlagert die Produktionsstandorte.
Nun hat sich ein Präsident entschieden, dieser Entwicklung marginal entgegen zu
wirken und seit dem hört und liest der Bürger, wie unfähig dieser Präsident sein
soll. Ich habe auch eine Meinung zu Trump und diese ist sehr unterschiedlich zu
dem, was unsere "Mainstream-Medien" von sich geben.
Am 16. August 2018 um 08:15 von Paul Puma
Statt Trump zu kritisieren,
wäre ein bischen Selbstkritik überzeugender.
Am 16. August 2018 um 08:23 von Giselbert
So eine pauschale Aussage von Trump ist sicherlich falsch.
Aber es gilt zu Bedenken, dass die Medien sehr große Macht haben. Bedenklich ist
dies deshalb, da die Berichterstattung oft nicht neutral ist. Es ist kein Geheimnis,
dass manche Medien eine bestimmte politische Richtung vertreten.
Auch wenn es oft nicht die harten Fakenews sind, die verbreitet werden, wird mit
anderen Manipulationen Stimmungsmache gegen oder für etwas betrieben.
Z.B. werden bestimmte Artikel länger oder kürzer präsentiert, Themen oft oder
weniger oft wiederholt. Im Artikel selbst können wertende Adjektive oder Aussa-
gen, Überschriften oder das Weglassen von Fakten einen falschen Eindruck
vermitteln, obwohl prinzipiell nicht die Unwahrheit gesagt wird.
Mit voreiligen Schlüssen ist schon manche Person, die im öffentlichen Licht steht,
zerrissen und deren Ruf zerstört worden. Später wurde kleinlaut revidiert, oft erst
nachdem sich die Person ihre Rehabilitation hart vor Gericht erkämpfen musste.
Am 16. August 2018 um 08:23 von Al Ternativ
Das soll wohl ein Witz sein
Medien behaupten, sie seien "das Volk". Wie weit ist es denn mit solchem "Volk"
gekommen, dass es von sich eine derartige Meinung haben kann.
Medien manipulieren das Volk, immer in Richtung ihres Auftraggebers. Etwas
anderes wüsste ich zum Thema "Medien" nicht zu sagen.
Am 16. August 2018 um 08:24 von Duisburg
dass die Sprache es hergibt, das man das Gesagte um 180° drehen kann und man
kann noch nicht mal sagen, dass derjenige, der den Artikel schrieb lügt.
Wenn man aufmerksam ist, erkennt man es selbst. Man sieht einen Live-Report
und nachher sieht man einen Zusammenschnitt, der den Inhalt um 180° gedreht
hat.
Oder man ist auf einer Veranstaltung und liest darüber einen Artikel, der ebenfalls
um 180° gedreht ist.
Die Medien haben die Macht und missbrauchen sie auch, etwas so rüberzubringen,
wie sie es rüberbringen wollen.
Das gilt nicht für die Öffentlich-Rechtlichen?
Da die Öffentlich Rechtlichen meine Hauptinformationsquelle sind, weiß ich, dass
auch diese das so handhaben.
Frage, woher kommt der Eindruck, dass bei den Öffentlich-Rechtlichen die Linken
und die Grünen das Sagen haben?
Aus meiner Sicht, weil die Handschrift der Berichterstattung nur diesen Schluss
zulässt. Sprach man früher von Protestwählern, so werden AfD Wähler mit Nazis
gleich gestellt. Ich schätze die N. in D auf 2%.
Am 16. August 2018 um 08:26 von Bote_der_Wahrheit
Keine sakrosankte Stellung der Medien!
Zitat: "In Leitartikeln haben sich rund 350 US-Zeitungen gegen die Attacken von
Präsident Trump gewehrt. Sie warnen vor gefährlichen Folgen der Angriffe."
Es ist immer die gleiche Leier: wenn man die Politik der Altparteien kritisiert,
dann will man dem Kritiker einreden, dass er die "Demokratie oder Frieden
gefährde", dass er ein "Rechtspopulist" oder gar ein "Nazi" sei.
In diesem Fall will man die Kritik Trumps an den Medien, dass ihre Bericht-
erstattung oft nicht den Tatsachen entspricht oder nur sehr einseitig, verzerrt ist
und dabei wichtige Einzelheiten weggelassen werden, dadurch umgehen, indem
man dem Kritiker vor "gefährlichen Folgen der Angriffe" warnt.
Newsflash! Auch die Medien haben keine sakrosankte Stellung. Wenn sie fehler-
haft berichten, muss dies kritisiert werden. Denn nicht diese Kritik hat "gefähr-
lichen Folgen", sondern eine sog. "Lügen- oder Lückenpresse".
Eine unabhängige und objektive Berichterstattung ist vital für eine funktionierende
Demokratie!
Quelle: https://meta.tagesschau.de/id/137063/freepress-us-medien-wehren-sich-gegen-trump