Geographie: Im Norden grenzt das Land an die Volksrepublik China, hinzu
kommt ein etwa 19 Kilometer langer Grenzstreifen zu Russland entlang des
Flusses Tumen. Nordkoreas Westküste liegt an der Koreabucht, einem Teil des
Gelben Meeres. Im Süden bildet die Militärische Demarkationslinie in der Mitte
der demilitarisierten Zone die faktische Grenze zu Südkorea (Republik Korea). Im
Osten befindet sich das Japanische Meer, das von den Nordkoreanern als
Koreanisches Ostmeer bezeichnet wird.
Das Landesinnere ist wegen seines gebirgigen Charakters nur dünn besiedelt. Die
Bevölkerung konzentriert sich auf die Küstenregionen im Westen und Osten des
Landes. Dementsprechend befinden sich dort auch die größten Städte Nordkoreas;
neben der Hauptstadt Pjöngjang sind dies Hamhŭng, Kaesŏng, Sinŭiju sowie
Ch’ŏngjin.
Der höchste Berg ist der Paektusan (2.744 Meter) im Changbai-Gebirge an der
Grenze zu China. Die wichtigsten Flüsse sind der Tumen (im Norden) und der
Amrok (bekannter unter seiner chinesischen Bezeichnung Yalu).
Klima: Nordkorea besitzt im Wesentlichen ein gemäßigtes Kontinentalklima mit
vier ausgeprägten Jahreszeiten. Der Jahresniederschlag fällt hauptsächlich während
des Monsuns (jangma) im Zeitraum von Juni bis August. Die Wintermonate sind
durch Kälte und Trockenheit gekennzeichnet. Im Herbst ist das Land gelegentlich
von Taifunen betroffen. Ein solcher Taifun traf besonders den Nordosten des
Landes im August 2015 schwer.
Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Nordkorea)