Libanon - Landschaft und Klima 
Das Land gliedert sich in vier Landschaftszonen, die parallel zur Küste
verlaufen:
1.
Der 225 km lange, schmale steile Küstenstreifen, der sich nur im Norden
und Süden ausweitet.
2.
Das stark zerklüftete Libanon-Gebirge
3.
Die Bekaa-Ebene, die im Regenschatten des Libanon-Gebirges liegt,
jedoch aufgrund von künstlicher Bewässerung sehr fruchtbar ist
(Weinanbau, Getreide, Milchwirtschaft, Obst)
4.
Der trockene Anti-Libanon-Gebirgszug und der Hermon, der die Grenze
zu Syrien bildet.
Der Litani ist mit 140 km der längste Fluss des Libanon, dessen Lauf vollständig
innerhalb des Staatsgebietes liegt.
Entsprechend den Unterschieden in der Landschaft des Libanon ist auch das
Klima sehr unterschiedlich.
An der Küste herrscht mediterranes Klima mit trockenen, warmen Sommern und
feuchten, regenreichen Wintern.
Im Gebirge herrscht ausgesprochenes Gebirgsklima, wobei auch hier der
Hauptniederschlag im Winter fällt und dann hauptsächlich in Form von Schnee.
An der Grenze zu Syrien herrscht ein trockenes Steppenklima, welches den
Übergang zum Wüstenklima des südlichen Syriens und Jordaniens bildet.
In Beirut liegen die Temperaturen am Tag bei durchschnittlich 18 °C im Januar
und bei 30 °C im Juli und August. Im Dezember und Januar gibt es durchschnitt-
lich 11 Regentage in Beirut, während der August im Allgemeinen völlig trocken
bleibt.
Quelle:
Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Libanon)
dort gibt es weitere Quellenangaben (Nov.2016)
Beirut ist das wirtschaftliche und
kulturelle Zentrum des Landes
Die Stadt wurde vor dem Libane-
sischen Bürgerkrieg (1975–1990)
oft als „Paris des Nahen Ostens“
bezeichnet.
Zedernwald im Libanongebirge im
Winter. Das Libanon-Gebirge
(französisch Mont Liban, syrisch-
aramäisch lébnon) ist eine Gebirgs-
kette, die sich vom Norden etwa 160
km parallel zur Mittelmeerküste
erstreckt und praktisch das gesamte
Staatsgebiet nach Südwesten hin
durchquert. Das Gebirge ist Namens-
geber des Libanon, dessen Bevölker-
ung sich hier gegen die von Osten
anrückenden Gegner schützte. Das
Gebirge diente insbesondere als
Rückzugsgebiet religiöser Gemein-
schaften wie Drusen, Alawiten und
zahlreicher christlicher Gruppier-
ungen.