Eine Meldung der Weltgesundheitsorganisation vom 14. Oktober verschlägt
einem die Sprache: In einem von 20 Fällen einer Ebola-Infektion ist die Inku-
bationszeit länger als die 21 Tage, die die US-Gesundheits- und Seuchen-
schutzbehörde CDC wiederholt behauptet hat.
- in 95 Prozent der Fälle beträgt die Ebola-Inkubationszeit eins bis 21 Tage.
- In drei Prozent der Fälle ist die Ebola-Inkubationszeit 21-42 Tage
- In zwei Prozent der Fälle wird die Inkubationszeit nicht erklärt (warum?)
Wenn diese Interpretation der WHO-Statistik richtig ist, würde sie bedeuten:
- Bei einer von 20 Ebola-Infektionen ist die Inkubationszeit deutlich länger
als 21 Tage
-
Die 21-tägige Quarantäne, die die CDC derzeit vorschreibt, reicht bei
Weitem nicht aus, um einen Ausbruch zu stoppen
-
Bei Menschen, die nach 21 Tagen aus der Beobachtung oder Selbst-
Isolierung entlassen werden, könnte in den darauffolgenden drei Wochen
die Krankheit voll zum Ausbruch kommen, selbst wenn sie in den ersten
21 Tagen keinerlei Symptome gezeigt haben.
Ein Ausbruch kann erst für beendet erklärt werden, wenn es 42 Tage lang
keine neuen Infektionen mehr gegeben hat.
Genauso beunruhigend klingt die WHO, wenn sie offen warnt, staatliche
Gesundheitsbehörden, die negative Ergebnisse bei Patienten schon Stunden nach
dem Ebola-Test veröffentlichen, führten die Allgemeinheit in die Irre und
betrieben im Wesentlichen Quacksalber-Medizin. Die WHO sagt:
»Die WHO ist alarmiert durch Medienberichte, wonach Ebola-Verdachtsfälle, die
in neue Länder eingeschleppt werden, von staatlichen Vertretern oder Gesund-
heitsministerien schon Stunden nachdem die entsprechende Person in das Land
eingereist ist, für »negativ« erklärt werden.
Den Infektionsstatus derart schnell festzustellen, ist unmöglich; es wirft
ernsthafte Zweifel an mancher offizieller Information auf, die der Öffentlichkeit
oder den Medien übermittelt wird.«Eine Ebola-Infektion lässt sich nicht innerhalb
weniger Stunden feststellen. Tatsächlich muss ein Ebola-Verdachtsfall, wie uns die
WHO erklärt, 48 Stunden beobachtet und getestet werden, bevor mit einem
gewissen Grad an Sicherheit etwas über den Ebola-Infektions-Status gesagt
werden kann:
»Erforderlich sind zwei negative Ergebnisse von RT-PCR-Tests im Abstand von
mindestens 48 Stunden, bevor ein klinisch symptomfreier Patient aus dem
Krankenhaus entlassen werden kann, oder bevor ein Ebola-Verdachtsfall als
negativ auf das Virus getestet ausgeräumt werden kann.«
»Keine Anzeichen« dafür, dass der Ausbruch unter Kontrolle wäre
Abschließend wird in dem WHO-Bericht erklärt, der Ebola-Ausbruch in Guinea,
Liberia und Sierra Leone sei außer Kontrolle. Der Bericht nennt sogar das seltsame
Phänomen unerwarteter Ausbrüche in Regionen, in denen die Erkrankung zuvor
als ausgerottet galt.
»In Guinea, Liberia und Sierra Leone treten immer noch neue Fälle in Regionen
auf, von denen man vorher angenommen hatte, sie kämen unter Kontrolle. Ein
ungewöhnliches Charakteristikum dieser Epidemie ist ein andauerndes zyklisches
Muster von allmählichem Rückgang der Zahl neuer Fälle, gefolgt von plötzlichem
erneutem Aufflackern. WHO-Epidemiologen sehen keine Anzeichen dafür, dass
der Ausbruch in diesen drei Ländern unter Kontrolle käme.«
Ist es denkbar, dass diese wiederkehrenden neuen Ausbrüche dadurch verursacht
werden, dass Regierungen nicht in der Lage sind, potenziell infizierte Ebola-Opfer
42 Tage lang zu überwachen?
Quelle und gesamter Artikel siehe: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-
aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/mike-adams/schockierender-who-bericht-ebola-inkubationszeit-
betraegt-42-nicht-21-tage-.html