Sie sollen laut „Spiegel"-Berichten Milliarden auf Schweizer Konten angehäuft
haben - dabei kamen sie von ganz unten. Hafis al-Assad, bis zu seinem Tod im
Jahr 2000 Herrscher in Syrien, wurde 1930 geboren - als Sohn einer armen
Familie, die einer religiösen Minderheit (Alawiten) angehört. „Getrieben von
immensem Ehrgeiz", wie der „Spiegel" berichtet, macht er jung Karriere beim
Militär, wird General - und putscht sich 1971 an die Staatsspitze. Er vererbt die
Macht an seinen Sohn Baschar. Die Macht bleibt in der Familie - und somit auch
ein angeblich milliardenschweres Vermögen . .
.... Wie reich der Assad-Clan ist, darüber gibt es verschiedene Vermutungen. Sie
reichen, wie der „Spiegel' berichtet, von drei bis 122 Milliarden Dollar. Worauf
sich die verschiedenen Quellen einigen können: Die Assads sind steinreich.
Seit der Machtübernahme durch Assad senior machen die Verwandten laut
„Spiegel' das, „womit sich Angehörige arabischer Staatschefs traditionell die Zeit
vertreiben: Sie bereichern sich.' Ein Clan aus Tausenden Nutznießern soll es sein,
der Syrien schröpft - durch ein komplexes Netzwerk von Vetternwirtschaft,
bestehend aus „Firmenbeteiligungen, Lizenzverträgen, ausländischen Konten'.