Ahmadiyya – eine totalitäre Sekte
               Die muslimische Ahmadyya-Gemeinde (Ahmadiyya Muslim Jamaat
               – AMJ) gibt sich nach außen liberal und friedliebend, ist aber in
               Wahrheit eine totalitäre Sekte. Trotzdem wird keine Islamgemein-
                schaft in Deutschland von der Politik so hofiert wie die AMJ.
Seit 2013 ist die Ahmadiyya-Gemeinde sogar Körperschaft des öffentlichen Rechts
und kommt somit in den Genuss steuerlicher Vergünstigungen und zahlreicher
anderer staatlicher Privilegien. Die Bundesregierung wählte sie sogar zum
Kooperationspartner, um den Islamunterreicht an deutschen Schulen zu
konzipieren.
Sabatina James schreibt dazu: „Aussteiger berichten von Überwachungswahn,
Repressalien, Gewalt gegen Abweichler und Strukturen organisierter Kriminalität.
Der deutsche Konvertit und Vorsitzende der Ahmadiyya, Abdullah Uwe
Wagishauser, sagt: „Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir uns weiterhin Sachen
erkämpfen müssen, etwa den Zugang zu öffentlichen Medien oder einen Platz im
Ethikrat. Aber rein theoretisch haben wir jetzt ein Recht auf das Wort zum Freitag
im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Das ist schon mal ein gutes Gefühl.“
Selbst nach islamischen Verständnis ist es jedoch geradezu absurd, die
Ahmadiyya-Gemeinschaft zum Sprachrohr des Islam zu machen. Das wäre fast so,
als würde man die Zeugen Jehovas zu exklusiven Repräsentanten des Christentums
erklären. Von den meisten Muslimen weltweit – Sunniten ebenso wie Schiiten –
wird die Ahmadiyya-Sekte nämlich als „unislamisch“ ange-sehen.
Die Al-Azhar-Universität in Ägypten, die einflussreichste religiös-ideologische
Instanz der muslimischen Welt, hat sie in einem Rechtsgutachten von 1984 sogar
zu einer häretischen, also sektiererischen Splittergruppe erklärt.
Vernünftig ist die Entscheidung der Bundesregierung also nicht. Dafür aber
verlockend. Denn was kann der Politik Besseres passieren, als einen Dialog-
partner zu finden, der sich als Reformbewegung des Islam verkauft? Das klingt
nach Fortschritt, nach Aufbruch. Das ist großes Integrations-Kino.
Die Frage ist nur, was genau haben die Ahmadiyya reformiert? Und was will diese
Gruppierung überhaupt?
Die Mitglieder Ahmadiyya machen nur etwa ein Prozent der islamischen Bevöl-
kerung in Deutschland aus. Im interreligiösen Dialog können sie also kaum als
Vertreter der muslimischen Mehrheit angesehen werden. Dennoch sitzen ihre
Vertreter wie selbstverständlich in den TV-Shows und sind gern gesehene
Teilnehmer an Podiumsdiskussionen zahlreicher Universitäten.
Ihre Parole „Liebe für alle, Hass für keinen“ scheint auf viel Gegenliebe zu stoßen.
Zumindest im verträumten Deutschland, wo ihnen gerne Asyl ge-währt wird.
Die Ahmadiyyas gelten nämlich als Verfolgte, als Opfer der Islamisten Pakistans,
wo sie einst ihren  Ursprung hatten – wären da nicht die zahlreichen Geschichten
von Folter und Verfolgung, die die vermeintlichen Opfer als Täter entlarven. Die
Ahmadiyya versetzten die Menschen in Pakistan nämlich immer wieder in Angst
und Schrecken. Viele Ahmadyya-Kritiker und Freigeister wurden sogar bestialisch
ermordet.
Ein Augenzeuge bereichtet in einer eidesstattlichen Erklärung über seine
Erfahrungen in Pakistan: „Man hat ihn (…) bei den Bahngleisen auf den Boden
gelegt. Sie haben seine Beine mit Seilen so fest umwickelt, dass man wegen des
Blutstaus seine immer lauter werdenden Schreie vernahm. Er wurde in regel-
mäßigen Abständen mit Stöcken und Hockeyschlägern geschlagen. Ein anderer,
der ca. 400 Meter entfernt aufgehängt wurde, war alt. Er wurde auch halb
totgeschlagen. Es wurde ein Stein unter sein Bein gelegt und darauf wurde ein
Stein geschlagen (….) Die Knochen seiner Beine waren an mehreren Stellen
gebrochen. Dutzende Menschen wurden in Gruppen um dieses Geschehen gesetzt,
die von den Funktionären der Ahmadiyya angewiesen wurden. Am Schlagen der
beiden Männer waren viele Leute beteiligt, die man nachts nicht sofort erkennen
konnte. Dennoch habe ich (….) einen Funktionär der Amur e Ama (Anm.: laut
Insidern übernimmt Amur e Ama geheimdienstliche Aufgaben innerhalb der
Strukturen der Ahmadiyya) und (….) (Anm.: Privatsekretär des verstorbenen
Kalifen Mirza Nasir Ahmed) erkannt (…..) Danach hörte ich ein lautes Geräusch,
und ein herzzerreißender Schrei wurde laut. Danach habe ich erfahren, dass beide
getötet worden waren.“  (….)
Angesichts solcher Geschichten ist es mehr als verwunderlich, wie die Ahma-
diyyas es immer wieder schaffen, sich selbst als Verfolgte und Opfer zu insze-
nieren, obwohl sie oft genug selbst grausame Täter sind.
Doch der deutsche Staat hört nich auf die Stimme derer, die durch Ahmadiyya-
Gemeinde tyrannisiert werden. Die Opfer berichten von Kopftuchzwang,
Körperstrafen und Hass gegenüber Andersgläubigen. (….)
Wer in eine Ahmadiyya-Gemeinde hineingeboren wird, ist ihr zu Gehorsam auf
Leben und Tod verpflichtet – auch in Deutschland.
Was das im Einzelfall für die Gemeindemitglieder bedeuten kann, zeigt die
eidesstattliche Erklärung eines Aussteigers im Juni 2013: „Meine Cousine (….),
derzeitiger Wohnort Mannheim, hat mir mitgeteilt, dass ihr zweites Kind, die
Tochter (…), zurzeit zwölf Jahre alt, durch den Vater des Kindes missbraucht
worden ist . (….) Alle Geschwister und die Gemeindevorsitzenden in (….) wussten 
davon. Sie hat auch einen Brief an den fünften Kalifen nach London geschrieben 
und ihm diese Tat mitgeteilt. Die Gemeinde hat (….) meine Cousine gezwungen,
mit ihrer Tochter bei dem Ehemann zu bleiben.“ (S.129ff.)
Sabatina James betreute in ihrem Verein Sabatina e.V. selbst einige Opfer der
Ahmadiyya-Sekte – zumeist Frauen, die Opfer von Zwangsheirat und Drang-
salierung wurden: „Keine von ihnen wagt sich auch nur in die Nähe von Ahma-
diyya-Moscheen. Und das in Zeiten, in denen der Drang der Ahmadiyyas, sich
ihrem beeindruckten Gastland mitzuteilen, sehr groß ist.
„Liebe für alle und Hass für keinen“, verkünden sie. Und ihre Worte verfehlen ihre
Wirkung nicht. Es kommt gut an, wenn sie den ehrenamtlichen Straßenkehrdienst
übernehmen oder unbedarfte, harmoniebedürftige Journalisten und Politiker ein-
laden, um der Öffentlichkeit ein möglichst liberales und freundliches Bild von sich
zu vermitteln.“ (S.135)
Allerdings passt der Slogan „Hass für keinen“ kaum zu folgendem Lehrsatz der
Ahmadiyya-Gemeinde: „Beim ersten Aufstieg des Islam war der Untergang der
christlichen Völker nicht endgültig, aber sein Wiederaufstieg in unserer Zeit wird
die vollständige Verdrängung der Lehrsätze des Christen-tums herbeiführen.“
Sabatina James schreibt dazu: „Spätestens an diesem Punkt müsste doch ein
kritisches Hinterfragen der staatlichen Privilegierung solcher Organisationen in
unserer Gesellschaft einsetzen.
Besagt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Artikel 20, Absatz 4,
nach den bitteren Erfahrungen des Dritten Reichs nicht, dass die freiheitlich-
demokratische Grundordnung über allen anderen Rechten steht und zu verteidigen
ist? Stattdessen werden im Rahmen des 100-Moscheen-Programms der Ahma-
diyya-Gemeinschaft ständig neue Moscheen mit staatlichem Segen eingeweiht. Für
jeden klar denkenden Menschen ist so ein Vorgehen völlig unverständlich.“ (S.136)
Doch nicht alle Politiker sind auf beiden Augen blind, was die Ahmadiyyas
anbelangt. Die pakistanisch-stämmige Fraktionsgeschäftsführerin der Partei Die
Linke im Kreis Offenbach erzählte Sabatina James in einem persönlichen Ge-
spräch von den mafiösen Unerdrückungsmethoden der Ahmadiyy-Gemeinde.
Ihr liegen zahlreiche eidesstattliche Augenzeugenberichte vor, wie Asylanten in
einem perfiden Überwachungssystem auf Linie gehalten werden:
„Ein eigenes Organ, die Amur e Ama, offiziell eine Beratungs- und Schlich-
tungsstelle, faktisch aber der Geheimdienst der Ahmadiyya, kümmert sich um
diese Aufgaben. Im repressiven Ahmadiyya-Staat verfasst eine Vorsitzende der
Frauengemeinde einen monatlichen Bericht über die Verhaltensweisen der weib-
lichen Insassen der Asylantenheime. Aus Angst vor negativen Berichten fügen sich
die völlig machtlosen Asylbewerberinnen. Die Frauen sollen von der deutschen
Gesellschaft ferngehalten  und von der Ahmadiyya-Gemeinde abhängig gemacht
werden. 
Viele Asylanten müssen zudem einen stattlichen Anteil ihres mageren Taschen-
gelds an die Ahmadiyya-Gemeinde abgeben. Arshad Mehmood Raja berichtet, er
habe als Asylsuchender zwischen 1990 und 2001 stattliche 8.114 Deutsche Mark
an Spenden an die Ahmadiyya zahlen müssen.
Nur wer bedingungslosen Gehorsam gegenüber der Ahmadiyya-Obrigkeit zeigt,
habe Chance auf Gewährung von Asyl. Denn in einem wohlgeschmierten System
wird die höchstrichterliche Anerkennung eines Asylsuchenden zu einer Lappalie
von zehn Minuten, wenn die Ahmadiyya-Gemeinschaft als Bürge für den
gehorsamen Asylwerber auftritt.
Doch mit der Instumentalisierung des deutschen Asyl- und Rechtssystems nicht
genug. Der Zeuge Salman Mehmood offenbart ein abartiges Bestrafungssystem, 
das nur ein Ziel verfolgt: Es soll Angst erzeugen.
Angst, die sich tief im Bewusstsein eines jeden Ahmadyyas festkrallt. Bevor das
Gemeindegebäude mit einem speziellen Bestrafungsraum fertiggestellt worden
war, züchtigten die Sekten-Führer widerspenstige Ahmadiyya-Mit-glieder in
Wohnwagen. 15 Bestrafungen habe er persönlich miterlebt, bei denen die Opfer
beispielsweise ihre Arme ausstrecken mussten und mit Holzstöcken geschlagen
wurden, so Salman Mehmood. Und Fauzia Faizi, eine Cousine des amtierenden
Ahmadiyya-Oberhaupts Mirza Masoor Ahmad, fasst zusammen: “Der Umgang in
dieser Sekte mit Menschen basiert auf: Bestrafung, Bestrafung, Bestrafung.”
Das zentrale Element des Ahmadiyya-Lehrplans “198 Wege des Erfolgs” für
sieben- bis achtjährige Kinder ist ebenfalls zutiefst fragwürdig. “Ich komme in der
Gesellschaft mit niemandem aus. Alle sind meine Feinde”, heißt es dort auf Seite
19. Dieser zentrale Satz zerstört im Kern alle späteren Integrationsversuche der
Gesellschaft. Er macht sie unmöglich, weil die Kleinen mit einer kriegerischen
Ideologie indoktriniert und zwangsläufig zu Sonderlingen mit phobischen
Feindbildhalluzinationen werden.
Aber damit nicht genug. Die Kinder werden ineiner sensiblen Phase ihrer Persön-
lichkeitsentwicklung sogar in eine gefährliche Märtyrerhaltung hineingezwungen.
Sie sollen sich als Kanonenfutter im Heiligen Krieg zur Ausbreitung des Islam
verstehen: “Selbst wenn ich vernichtet werde, kümmert es mich nicht, wenn mein
Tod dazu führt, dass der Sieg des Islam kommt”, heißt es im Lehrplan der Ahma-
diyya auf Seite 61. Und dann gipfel die Ahmadiyya-Erziehung in einem Treue-
schwur gegenüber totalitären Organisationen: “Ich werde mein Vermögen, mein
Leben, meine Familie, meine Ehre, alles für die Ahmadiyya opfern.”
Spätestens jetzt muss die Frage erlaubt sein: Seit wann werden in Deutschland
Sekten, die von ihren Mitgliedern einen Treueeid auf Leben und Tod verlangen, als
“Körperschaft des öffentlichen Rechts” privilegiert? Scientology wirkt geradezu
harmlos im Vergleich zu dieser sonderbaren Körperschaft.
Trotzdem steht der Ahmadiyya-Gemeinschaft nun gemäß Grundgesetz, Artikel
137, Absatz 6, das Recht zu, über das Finanzamt Steuern einzutreiben: “Die
Religionsgesellschaften, welche Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, sind
berechtigt, aufgrund der bürgerlichen Steuerlisten nach Maßgabe der
landesrechtlichen Bestimmungen Steuern zu erheben.”
Steuern, die die Ahmadiyya für ihren Glaubenskrieg erheben. (S.136ff.)
28.2.2017
Quelle: Sabatina James, „Scharia in Deutschland -  Wenn die Gesetze des Islam
das Recht brechen“, Knaur Taschenbuch, September 2015
Mehr zu Ahmadiyya siehe: 
In ihrer Propaganda gibt sich die Sekte harmlos und tolerant, ihre Schriften
sprechen dagegen eine andere Sprache, siehe: http://www.moschee-
schluechtern.de/ahmadiyya/schroeter_10thesen.htm
 
100-Moscheen-Plan gestoppt: Die Sekte plante bis 2010 hundert Moscheen bei
uns bauen will. Damit leiste sie "einen großartigen Beitrag zur Verschönerung
Deutschlands" (Prospekttext) - ohne die Deutschen auch nur zu fragen, ob die das
auch so sehen. Wie das Vorgehen der Islamisten aussieht, hat man in Schlüchtern-
Niederzell gesehen: heimlich, hinter dem Rücken der Bevölkerung, die vor voll-
endete Tatsachen gestellt werden sollen. Genauso läuft es andernorts, doch der
Widerstand beginnt sich zu formieren, mehr dazu siehe: http://www.moschee-
schluechtern.de/ahmadiyya/100moscheenplan.htm
Mirza Ghulam Ahmad, Be-
gründer der Ahmadiyya,
Wikipedia: Die Ahmadiyya 
ist eine islamische Sonder-
gemeinschaft, die von
Mirza Ghulam Ahmad in
den 1880er Jahren in Bri-
tisch-Indien gegründet
wurde. Ab 1889 leisteten
ihm die Anhänger den
Treueid. Sie ließen sich
1901 unter dem Namen
„Ahmadiyya Musalmans“
in die offiziellen Zensus-
listen der britisch-indischen
Verwaltung eintragen.