Afrika
China-Afrika-Gipfel: In Peking hat am 3.9. der China-Afrika-Gipfel
begonnen. Rund 50 afrikanische Staatschefs nehmen daran teil. China hat
Afrika mit dem Ausbau der sogenannten Neuen Seidenstraße einen Wachs-
tumsschub in Aussicht gestellt. Das gewaltige Infrastrukturprojekt unter
Führung Pekings werde zu einem Gewinn für alle Beteiligten führen, sagte
Chinas Präsident Xi Jinping am Montag kurz vor dem Start des China-Afrika-
Gipfels in Peking auf einem Wirtschaftsforum. China stehe bereit, die Koope-
ration mit den afrikanischen Staaten zu stärken, so Xi Jinping weiter. Längst ist
China der wichtigste Investor in Afrika. Ob Krankenhäuser, Busse, Stadien
oder Kraftwerke: Das Geld kommt aus China...
Auch Deutschland und Großbritannien sind interessiert an mehr Investi-
tionen am afrikanischen Kontinent ...             
Allerdings sollte die EU und Deutschland endlich eine faire Handelspraxis
gegenüber den afrikanischen Entwicklungsländern einführen. Nur so könnte der
Flüchtlingsstrom nach Europa gestoppt werden. Mehr dazu siehe  ...
Tschadsee:  In Berlin findet am 3.9. eine Geberkonferenz für die Anrai-
nerstaaten des Tschadsees am Rand der Sahara statt. Dort spielt sich seit Jahren
"eines der größten humanitären Dramen" ab, so Deutschlands Außenminister
Maas...               
Eine Möglichkeit, dieser Region zu helfen, wäre das “Trans-
aqua-Projekt”...
Ruanda: Als Vorbild für andere afrikanische Staaten könnte Ruanda dienen: 
Es ist heute ein sicheres Land, zählt vermutlich zu den saubersten Ländern
weltweit und ist in Sachen Umweltschutz weit vorne. In Sachen Korruption gilt
"null Toleranz". Auch das Wirtschaftswachstum ist beachtlich, für dieses Jahr
werden mehr als sieben Prozent erwartet. Zu verdanken ist das hauptsächlich
Präsident Kagame. Bei den momentan stattfindenden Parlamentswahlen kann
er wohl weiterhin mit großer Zustimmung rechnen ...
Afrikanische Philosophie: hier könnten wir Europäer durchaus auch etwas
von den Afrikanern lernen. Afrikanische Philosophen stellen nicht die Erken-
ntnissteigerung auf wissenschaftlichem Gebiet in den Vordergrund, sondern die
Sorge um den einzelnen Menschen, der in ein soziales und gesellschaftliches
Umfeld eingebettet ist. Auch wechselseitiger Respekt und Anerkennung, Ach-
tung der Menschenwürde und der Glaube an ein „universelles Band des Tei-
lens, das alles Menschliche verbindet“ nimmt im afrikanischen Denken einen
hohen Stellenwert ein ...
3.9.2018
Xi Jinping