KOMMENTARE
Am 31. Januar 2017 um 16:47 von TheFaker
Nicht Trump ist eine Gefahr für Europa
Sondern Brüssel ist eine Gefahr für Europa.
Brüssel ist ein Kosmos für sich starr, stur und unbelehrbar sowie undemokratisch.
Denn man kann nur etwas zerstören was sich schon in Auflösung befindet.
Die Zerstörung fing schon damit an, dass jegliche Regeln und Verträge gebrochen
wurden.
Merkel hat angefangen mit ihrer Selbstherrlichkeit die EU zu spalten.
Dazu nur einen Satz von Hr. Kauder(O-Ton Kauder): Europa spricht DEUTSCH.
Dieser Satz wurde von unseren Nachbarn mit Begeisterung aufgenommen. Satire
ende.
Am 31. Januar 2017 um 16:50 von Schlagloch
Na so was!
Armer polnischer Ratspräsident!
Sein Land hat sich als eines der ersten einem amerikanischen Präsidenten in der
"Koalition der Willigen" dem völkerrechtswidrigen Irak-Krieg angedient.
Heute lässt es amerikanische Panzer und Soldaten an der Grenze zu Russland
aufmarschieren, weil es sich von Russland bedroht fühlt.
Hat sich Tusk damals auch vom Irak bedroht gefühlt?
Natürlich muss es für solche Leute der blanke Horror sein, wenn plötzlich ein
neuer amerikanischer Präsident in Russland vielleicht eines Tages keinen Feind
mehr sieht.
Für diese EU-Politik kann man sich nur noch schämen!
Am 31. Januar 2017 um 16:57 von ophorus
Tja Herr Tusk
wenn Sie die EU retten wollen, dann nicht in dem Sie Trump als Gefahr sehen,
sondern den Abbau jeglicher Sozialstandards, Lobbyisten, die in 5mal so hoher
Zahl wie EU Parlamentarier Politk beeinflussen, Nationalismus der Oststaaten, und
einer enthemmten Banken- und Wirtschaftspolitik, die den Menschen sogar das 
Sparen unmöglich macht.
Wirtschaft ist für die Menschen da - nicht umgekehrt.
Bis jetzt jammern Sie nur rum, weil Sie einen Konkurrenten wittern !  Klagen SIE
bitte nicht die USA wegen "Demokratie" und "Menschenrechte" an, sondern
machen Sies BESSER - DANN erledigt sich Trump von selbst
Am 31. Januar 2017 um 17:05 von Schlaubär
EU macht sich selber überflüssig
Trump ist nicht das Problem der EU.
Das liegt innerhalb der EU:
Die Menschen fühlen sich nicht mitgenommen vom EU-Establishment, sie sehen
keine Vorteile (ausser in den Ländern die Gelder zu erwarten haben).
Die EU bringt keine Sicherheit, sondern Unsicherheit, sie mischt sich in alles ein,
sie versagt wenn es bspw. um die Verteilung von Migranten und Flüchtlingen geht,
usw., usw.
Am 31. Januar 2017 um 18:12 von Ernst-
@16:47 von TheFaker
"Nicht Trump ist eine Gefahr für Europa
Sondern Brüssel ist eine Gefahr für Europa.
Brüssel ist ein Kosmos für sich starr, stur und unbelehrbar sowie
undemokratisch."
Das ist auch mein Eindruck.
Indem die Politik versucht hat, aus einer reinen Wirtschaftsgemeinschaft, wie es
die EWG war, eine politische Union zu machen, sind alte Ressentiments wieder in
Europa aufgekommen. Man versucht wieder militärische Stärke zu demonstrieren.
Die wirtschaftliche Situation hat sich vor allem in den südlichen Ländern der EU
durch die Einheitswährung, die von der EZB für alle mit gleichen Zinsen für alle
Länder der EU vereinheitlicht wurde, dramatisch verschlechtert. Was zu Unruhen
geführt hat, die es vor der Gründung der EU so nicht gab.
Am 31. Januar 2017 um 18:14 von gigo01
EU in Gefahr
Bisher kann ich von der Trump Präsidentschaft noch keine konkreten Auswirk-
ungen auf die EU erkennen. Aber die Auswirkungen der EU Politik kann ich
tagtäglich in den Medien nachlesen. Und bisher kann ich noch keinen Sinnes-
wandel in der europäischen Politik erkennen, der die Gesellschaft wieder einigt
und den sozialen Frieden wieder herstellt. Was Trump betrifft, wird man die
Auswirkungen seiner Politik wahrscheinlich in einem Jahr bewerten können. Im
übrigen finde ich die "Entspanntheit und Berichterstattung" der nordeuropäischen
Länder zum Thema US-Präsident, sehr vorbildlich.
Am 31. Januar 2017 um 18:21 von berndholz
nunja
Herr Tusk glänzt ja eh nicht unbedingt mit Realismus. Europa hat sich durch den
Russlandboykott selbst in diese missliche Lage gebracht, aber so ist es halt, wenn
man nach der Pfeife anderer tanzt ohne Not, jetzt kommt das große Jammern.
Am 31. Januar 2017 um 18:27 von collie4711
Hysterisch
Mir kommen die Reaktionen der Presse und vieler Politiker reichlich hysterisch
vor. Der Mann ist noch nicht einmal 100 Tage im Amt. Ich hätte ihn nie gewählt -
er spaltet Amerika. Aber Amerika war auch zuvor gespalten in Republikaner und
Demokraten, auch Tea Party Anhänger. Der Präsident wurde nach den Regeln, die
in der Verfassung stehen, gewählt. Die Republikaner haben in beiden Häusern die
Mehrheit. Die EU Kommission wird auch nach Regeln gewählt, die mir nicht
gefallen, obwohl ich immer ein überzeugter Europäer war. Mir gefällt auch die
Politik der EZB nicht und ich muss damit leben.
Am 31. Januar 2017 um 18:32 von Demokratie-Jetzt
Was soll dieser
Was soll dieser Konfrontationskurs gegen den amtierenden US-Präsidenten ?
Das ist unvernünftig und gefährlich.
Und davon wird sich ein Charakter wie Trump bestimmt nicht einschüchtern
lassen.
Im Gegenteil.
Am 31. Januar 2017 um 18:38 von Manfred Korte
Mit der EU ist es wie mit der Demokratie überhaupt,
sie ist nicht ideal, deutlich verbesserungswürdig, aber wir haben in dieser groß-
teiligen Welt nur eine Chance, wenn wir auch großteilig sind. Die EU-Granden,
die nun dieses Konstrukt mit Vehemenz verteidigen, sollten sich schnell daran
machen, Kumpanei und Lobbyismus auszulüften und die EU auf das Wesentliche
zurück zu führen. Sonst kommt der Zerfall, der in Ansätzen ja schon beginnt.
Nassauertum ist kein Ersatz für Solidarität.
Am 31. Januar 2017 um 18:40 von John David
Sehr richtig @TheFaker
Bereits das Wort "Gefahr" löst bei mir akute Pickelbildung aus. Man könnte
glauben, alle unsere Nachbarn, die nicht in der EU sind, würden in Hütten leben
und wöchentlich einmal ausgeraubt.
Dieses Konstrukt EU findet nur in den Köpfen statt. Mittels Wunschdenken.
Nebenbei bemerkt: Nachdem TTIP und TTP von Trump beerdigt wurden
(innerhalb von Minuten, sehr gut) warte ich nun auf die wirtschaftliche
Apokalypse. Ich vermute allerdings stark dass diese ausbleiben wird.
Am 31. Januar 2017 um 18:44 von iog
Europa widerstehen?
Europa kann sich militärisch ja noch nicht mal selbst verteidigen.
Am 31. Januar 2017 um 18:47 von Ernst-
Die Worte eines Politikers, dem es um Macht geht:
"Der Zerfall der Europäischen Union würde nicht etwa die Selbstbestimmung der
Einzelstaaten wiederherstellen, sondern zu deren Abhängigkeit von den Super-
mächten führen: von den USA, Russland und China. 'Nur vereint können wir
vollkommen unabhängig sein', so der EU-Ratspräsident." (Kai Küstner, ARD-
Studio Brüssel)
Da sollte die Frage erlaubt sein, warum denn gerade kleine und Kleinsstaaten, wie
die Schweiz oder insbesondere Liechtenstein, keine schädliche Abhängigkeit von
USA, Russland und China haben?
Warum zählt denn dann Liechtenstein zu den am stärksten industrialisierten
Ländern weltweit?
Warum kann dann Liechtenstein mit Weltmarktführern aufwarten, bekannt sind
etwa HILTI (Bohrmaschinen) oder IVOCLAR (Medizintechnik)?
Am 31. Januar 2017 um 19:00 von frankd
Panikmache
Tusk und die EU haben noch nichts gelernt. Anstatt den Dialog zu suchen, ob nun
mit Russland, China oder den USA, werden hier Bedrohungen an die Wand
gemalt, damit die EU-Bürger bloß still bleiben und nicht notwendige Reformen
anmahnen.
Aber so war es schon immer, kriselt es im Inneren, wird ein äußerer Feind gesucht
-  und wer sucht, der findet.
Am 31. Januar 2017 um 19:02 von CSchmaguy
Europa
... ist ein Erdteil und nicht zu verwechseln mit einer EU - die EU ist ein politisches
Gebilde, das als Elitenprojekt ohne Zustimmung der Völker installiert wurde. Die
EU braucht keinen Trump für ihre Zerstörung - sie kann das ganz alleine.
Quelle: http://meta.tagesschau.de/id/120097/eu-ratspraesident-tusk-trump-eine-gefahr-fuer-
die-eu