Sakrileg - Hintergrundbericht über den Weltbestseller  
von Alexander Schick
Seit weit zwei Jahren ist der Roman "The Da Vinci Code" von Dan Brown in den
USA die absolute Nr. 1. Über 40 Millionen mal ist der Titel bereits über die
Ladentische gegangen. Auch Europa hat das "Dan Brown-Fieber" ergriffen.
Unter dem Titel "Sakrileg" (Religionsfrevel) führt das Buch seit über einem
Jahr die Bestsellerlisten von FOCUS und SPIEGEL mit über 4 Millionen
Exemplaren an. Übersetzungen gibt es in 44 Sprachen und Hollywood hat sich
die Filmrechte gesichert, die Hauptrolle soll Tom Hanks spielen. Kinostart Mitte
Mai.
Dan Brown, Sakrileg,
Gustav Lübbe Verlag,
19,90 Euro (34,9 sFr),
605 Seiten. Der
Megaseller aus den
USA verkaufte sich
bis März 2005 ca.    
25 Millionen mal.
Was ist so bemerkenswert an dem Roman, der in Schulen behandelt wird und
im Zentrum einer neu aufbrechenden öffentlichen Diskussion um Jesus und
die Bibel steht .... 
Die größten Bibel-Irrtümer in „Sakrileg”!
Hier irrt Dan Brown kräftig
1.
Der Name Gottes im Judentum und in der Bibel lautet nicht „Jehova”,
dies ist ein Lesefehler aus dem Mittelalter, das lernt heute jeder
Theologiestudent im 1. Semester. Der Name Gottes (JHWH) wurde aller
Wahrscheinlichkeit nach als Jahwe ausgesprochen. Das Vierbuchstabenwort
„JHWH” setzt sich auch nicht zusammen aus dem „männlichen Jah” und
eines „vorhebräischen Wortes für Eva, Havah”. Die biblische Übersetzung
lautet: „Ich werde sein, der ich sein werde” (2. Mose 3, 13). Gott ist nach
dem Zeugnis der Bibel weder männlich noch weiblich! Ganz im
Gegenteil, Gott der Schöpfer von Mann und Frau ist Geist. Johannes
4,24: „Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und
in der Wahrheit anbeten”.
2.
Zur Zeit Jesu haben niemals „Tausende von Jünger” sein Leben
aufgeschrieben. Jesus hatte keine tausend Jünger.
3.
Es stimmt nicht, dass bis zum Konzil von Nicää (325 n. Chr.), Jesus nur
als Mensch betrachtet wurde. Schon im Neuen Testament wird berichtet,
dass Jesus Gottes Sohn ist und von den ersten Christen als Gott angebetet
wurde (vgl. Johannes 1). Weitere Belege finden sich dafür auch in den
vielen Berichte der Kirchenväter lange Zeit vor Konstantin verfasst.
4.
Die Schriftrollen vom Toten Meer gehören nicht zu den „frühesten
christlichen Dokumenten”. Es sind jüdische Texte, überwiegend aus der
Zeit des 3.-1. Jh. vor Christus. Die ersten Qumranrollen wurden auch nicht
„in den Jahren um 1950” gefunden, sondern bereits 1947. Sie enthalten
nachweislich keine Informationen über Jesus.
5.
Die Nag-Hammadi-Funde sind keine Schriftrollen, sondern Bücher, d.h. sie
bestanden aus Papyrusblättern, die beidseitig beschrieben wurden. Es sind
sogar die ältesten erhaltenen Bücher der Welt.
6.
Es stimmt auch nicht, dass der Vatikan die Herausgabe der
Qumranrollen oder Nag-Hammadi-Texte verhindert hätte. Alle Texte
aus Nag Hammadi und Qumran sind heute veröffentlicht. Die
wissenschaftliche Edition der Qumrantexte wurde zuerst von der
jordanischen, seit 1967 von der israelischen Antikenverwaltung
beaufsichtigt. Der Vatikan hatte damit überhaupt nichts zu tun. Es gibt keine
„Verschlußsache Jesus”!
7.
Es ist unwahr, dass die apokryphen Evangelien älter als die Evangelien
des Neuen Testaments seien. In Wirklichkeit wurden die gnostischen
Evangelien lange Zeit nach Jesus (manche erst 200 Jahre später)
aufgeschrieben. Es sind auch keine Evangelien im biblischen Sinne!
8.
Es stimmt nicht, dass eine Ehe zwischen Maria Magdalena und Jesus
„historisch verbürgt” ist. Das ist wildeste Spekulation. Es gibt keinen
einzigen Beleg dafür!
9.
Es ist unwahr, dass jeder jüdische Rabbi verheiratet sein musste. Wir
wissen aus zeitgenössischen Berichten, dass es gerade in strengen frommen
jüdischen Kreisen (wie bei den Essenern) viele unverheiratete Männer gab.
10.
Es stimmt ebenso nicht, dass es keine neutestamentlichen Texte aus der
Zeit vor Kaiser Konstantin gibt. Ganz in Gegenteil! Wir haben viele
Papyri aus dem 2. und 3. Jh. n. Chr., die sogenannten Bodmer- und Chester-
Beatty-Papyri . Diese Papyri befinden sich heute in Cologny bei Genf
(Bodmeriana) und in Dublin (Chester -Beatty-Museum). Sie enthalten große
Teile des Neuen Testamentes und stammen eindeutig aus der Zeit VOR
Konstantin. Ein Vergleich dieser Papyri mit den Handschriften aus der Zeit
Kaiser Konstantins und danach zeigen, dass es keine Zensur unter
Konstantin gegeben hat. Der Inhalt der neutestamentlichen Botschaft, dass
Jesus für unsere Sünden den Kreuzestod erlitten hat, ist allen Handschriften
dergleiche.
11.
Unter Konstantin wurden nicht Tausende von Handschriften
vernichtet. In Wirklichkeit wurden Bibeltexte vor ihm unter Kaiser
Diokletian im grossen Stile bei den Christenverfolgungen vernichtet.
Konstantin stiftete daher 50 Prachtbibeln auf Staatskosten für die
Gemeinden, um die vernichteten Schriften z.T. zu ersetzen. Der Codex
Vaticanus, bzw. Codex Sinaiticus könnten zu diesen konstantinischen
Auftragsbibeln gehören.
12.
Maria Magdalena war bei der Kreuzigung schwanger? Das ist
Geschichtsfälschung pur!
Hintergrundbericht zu den Inhalten von "Sakrileg"
Woher weiß Dan Brown das alles?
Auf S. 347 gibt er seine wichtigste Quelle preis. Es ist ein Bestseller aus den 80'er
Jahren "Der Heilige Gral und seine Erben" von Michael Baigent und Richard
Leigh (verkaufte sich in Deutschland 150.000 mal). Baigent / Leigh, zwei
ehemalige englische Fernsehjournalisten, sind der theologischen Fachwelt schon
lange als Scharlatane der allerschlimmsten Sorte bekannt. Das Buch der "Heilige
Gral" war in seinen Thesen so absurd (Jesus sei nicht am Kreuz gestorben; Heirat
mit Maria Magdalena; Nachkommenschaft Jesu in Frankreich, u.a. S. 284 im
"Heiligen Gral"), dass Wissenschaftler sich weigerten, überhaupt eine
Buchbesprechung zu schreiben. Der Folgebestseller der Skandalautoren in Sachen
"Heiliger Gral" trug den Titel "Das Vermächtnis des Messias" (über 40.000 mal
bei uns verkauft). Hier erweiterten sie ihre These, dass die Handschriftenfunde am
Toten Meer Geheimbotschaften über Jesus enthalten würden und dass sich in
Frankreich Jesu angebliche Ur-Ur-Ur-...Urenkel in einer Geheimverschwörung auf
die Übernahme der Weltherrschaft vorbereiten würden. Der künftige Herrscher
Europas als "Blutsnachfahre Jesu" sei Otto von Habsburg...
"Der Heilige Gral" - die Hauptquelle für Dan Browns Thesen. Brown behauptet,
die These vom "königlichen Geblüt Christi sei in der Gelehrtenwelt ausgiebig und
bis ins letzte Detail untersucht worden" (S. 346). Dabei bezieht er sich vor allem
auf diesen Titel. Von "Gelehrten" kann man bei den Autoren (zwei
Fernsehjournalisten) beim besten Willen nicht sprechen. Das Buch ist so grotesk,
dass Wissenschaftler sich weigerten auch nur eine Besprechung zu schreiben. Die
Frankfurter Allgemeine Zeitung veriss das Buch in einer Buchbesprechung ("Die
schwierige Brautschau Jesu" FAZ, 27.9.1984, S. 28). Dennoch wurde es damals
schon ein Bestseller (gelbes Cover). Nun hat der Lübbe-Verlag den Titel erneut
aufgelegt mit verändertem schwarz-roten Cover (das Sakrileg-Cover lässt grüssen).
Der Aufdruck "Ein Muss für die Leser von Dan Browns Sakrileg" war eine
geschickte Marketing-Strategie. Das Buch erlebte von Oktober 2004 - Januar 2005
alleine 7 Auflagen und stürmte sofort in die Bestsellerlisten.
Der weltweite Erfolg von "Der heilige Gral" führte zu dem Folgeband "Das
Vermächtnis des Messias". Hier wurde die These der "Blutsnachkommenschaft"
weiter ausgeschlachtet, wobei sie sich wiederum vor allem auf Robert Eisenman
berufen, dessen unhaltbare Thesen zu den Qumranrollen von Fachwissenschaftler
aus aller Welt widerlegt worden sind.
1992/93 landeten dann Baigent/Leigh den absoluten Weltbestseller mit ihrem Buch
"Verschluss-Sache Jesus - Die Qumranrollen und die Wahrheit über das
frühe Christentum", das alleine auf deutsch über 1 Million mal verkauft wurde
und enorme Medienbeachtung fand. Wider besseren Wissens behaupteten die
beiden Autoren, dass der Vatikan die Herausgabe der Qumranschriften verhindern
würde, denn in den jüdischen Texten würde stehen, dass Jesus ein ganz normaler
Mensch gewesen sei (auf diese völlig falschen Behauptungen bin ich ausführlich in
meinem Buch "Faszination Qumran - Wissenschaftskrimi, Forscherstreit und
wahre Bedeutung der Schriftrollen vom Toten Meer" [Berneck / Bielefeld 2.
Auflage 1999] eingegangen, das über den Buchhandel bezogen werden kann -
ISBN 3-89397-382-6).
Den bisher grössten Erfolg feierten Baigent / Leigh mit ihrem Buch "Verschluss-
Sache Jesus", indem sie dem Vatikan eine Geheimverschwörung in Sachen
Qumranrollen vorwarfen. Die Schriftrollen vom Toten Meer würden
Geheiminformationen über Jesus enthalten. Doch in Wahrheit stammen die
Qumranschriften aus der Zeit vor Jesus und enthalten an keiner Stelle
Informationen über Jesus. Eine "Verschluss-Sache" im Auftrag des Vatikan hat es
auch nie gegeben, denn die Herausgabe der Qumranschriften erfolgte unter
Aufsicht der Jordanischen und Israelischen Antikenverwaltung. Alle Qumrantexte
sind heute veröffentlicht. Der Vatikan hatte mit der Edition der Texte nichts zu
tun! Eine Entgegnung auf diesen Bestseller ist das Sachbuch "Faszination
Qumran", das u.a. die grosse religionsgeschichtliche Bedeutung der Qumrantexte
aufzeigt. Mit seltenem Bildmaterial aus den Archiven der direktbeteiligten
Forscher werden alle Spekulationen um eine angebliche "Verschluß-Sache"
widerlegt.
Dan Browns "Sakrileg" ist ein geschickter Mischmasch aus diesen
Baigent/Leigh-Büchern. Dieselben falschen dümmlichen Behauptungen von
Baigent/Leigh kann man hier fast wortgleich lesen. So, dass neben den
Schriften aus Nag Hammadi die "Schriftrollen ... vom Toten Meer die frühesten
Dokumente des Christentums" seien (S. 337) und: "natürlich hat der Vatikan in
Fortsetzung seiner Tradition der Verschleierung und Informations-unterdrückung
mit allen Mitteln versucht, die Veröffentlichung dieser Schriften zu verhindern" (S.
323).
Hätte Brown nur ein einziges seriöses Fachbuch über die Qumranrollen gelesen,
hätte er wissen müssen, dass die jüdischen Texte an keiner Stelle Jesus auch nur
erwähnen, da sie überwiegend aus der Zeit vor Christus stammen.
Auch der Vatikan hatte nachweislich nie etwas mit der Herausgabe der
Qumranschriften zu tun, denn dies war und ist Sache der Israelischen
Antikenverwaltung.
Seit Nov. 2001 sind alle Texte wissenschaftlich ediert und jeder kann nun selber
die Übersetzungen der Qumranschriften lesen und feststellen, dass dort keine
Geheimbotschaften über Jesus und Maria enthalten sind.
Die Qumranfunde sind die grösste archäologische Sensation, denn die
einzigartigen Bibelfunde zeigen uns, wie hervorragend die Schriften des Alten
Testaments überliefert worden sind. Einen wissenschaftlichen Editionsband der
Qumrantexte wird Dan Brown allerdings noch nie in der Hand gehalten haben,
denn sonst wären seine Behauptungen eine bewusste Irreführung seiner Leser.
Die Wahrheit über Qumramrollen
1947 entdeckte ein Beduine diese erste Höhle bei Qumran. Sieben
Schriftrollenbündel fielen in seine Hände. Darunter die ältesten Bibelhandschriften
der Welt. Der Pfeil zeigt den Originaleingang. Die Öffnung darunter haben sich die
Beduinen angelegt, um die Höhle leichter ausplündern zu können.
Der bedeutendste Fund in dieser Höhle waren zwei Abschriften des biblischen
Prophetenbuches Jesaja. Im Bild: eine komplett erhaltene Jesaja-Rolle (1QJesA)
von 175 v.Chr. (Datierung mit Hilfe des radioaktiven Carbontests). Die
Handschrift enthält alle 66 Kapitel des bedeutenden alttestamentlichen Propheten
vom ersten bis zum letzten Vers. Der Text wurde sorgfältig korrigiert. So könnte
auch die Schriftrolle ausgesehen haben, aus der Jesus in der Synagoge von
Nazareth vorgelesen hat (Lukas Kaiptel 4). Bis zu den Qumranfunden stammten
die ältesten kompletten hebräischen Bibelhandschriften aus dem Mittelalter. Hier
lag nun eine über 1000 Jahre ältere Abschrift vor.
Zeitungen schrieben damals: "Wenn diese Handschrift ediert wird, dann wird das
Christentum zusammenbrechen"; "Nun wird sich zeigen, dass die Bibel, ein
Märchen-und Mythenbuch ist". Einige triumphierten, der Papst könne sich einen
neuen Job suchen, denn mit der grossen Jesaja-Rolle vom Toten Meer stand die
gesamte Bibelüberlieferung auf dem Prüfstand. Sollten sich grosse Abweichungen
im Bibeltext nun nachweisen lassen, dann tauge das Buch der Bücher überhaupt
nichts.
Doch die wissenschaftliche Erforschung ergab ein völlig anderes Bild!
Ein Vergleich der Jesajarolle mit dem mittelalterlichen Bibeltext ergab als
Ergebnis: "Hervorragend überliefert!" Bis auf bedeutungslose Kleinigkeiten
stimmt der Text von Qumran mit den mittelalterlichen Handschriften
überein.
Neben 10 mehr oder minder komplett erhaltenen Schriftrollen wurden die Reste
von über 1000 antiken Rollen entdeckt, die in über 80.000 Fragmente zerfallen
waren. Die Rekonstruktionsarbeiten haben ein z.T. ein ganzes Forscherleben
gedauert. Seit 2001 sind alle Texte veröffentlicht. Es gibt keine Verschlusssache
Jesus! Der Vatikan hatte keinerlei Einfluss auf die Veröffentlichung und
Herausgabe der Qumrantexte !!
Aufklärungs- und Hintergrundbücher zu Sakrileg
In "Das wahre Sakrileg" gehen Fachleute und Wissenschaftler den Thesen Dan
Brown’s auf den Grund: Alexander Schick ist Qumran-Experte und Fachmann für
die Handschriftenfunde vom Toten Meer. Er beweist, dass Dan Browns Theorien
über die berühmten Schriftrollen von Qumran völlig aus der Luft gegriffen sind
und entzieht damit sämtlichen Behauptungen, auf denen die Hintergrundgeschichte
von Sakrileg beruht, die Grundlage. Der renommierte Handschriftenforscher
Michael Welte von der Universität Münster zeigt auf, was es wirklich mit den
geheimen Evangelien von Nag Hammadi auf sich hat. Schick und Welte gehen
unter anderem folgenden Fragen nach: Gab es eine kirchliche Zensur unter
Konstantin? War Jesus verheiratet? Gibt es bedeutende Geheimgesellschaften wie
die "Prieuré de Sion" wirklich? Was ist der Heilige Gral? Wurde Jesus per
Abstimmung zum Sohn Gottes gewählt? Wurde die Bibel verfälscht? In Interviews
nehmen zudem international bekannte Wissenschaftler, Archäologen und
Theologen Stellung zu den gewagten Thesen von Dan Brown.
Und wie steht es um das letzte Abendmahl? Hat Leonardo Da Vinci der Nachwelt
geheimnisvolle Hinweise in seinen Werken hinterlassen, die beweisen, dass Jesus
und Maria ein Paar waren? Prof. Zöllner (Uni Leipzig), einer der führenden
Leonardoforscher, zeigt auf, was in den Gemäldeinterpretationen von Dan Brown
Fakt und was Mythos ist.
Das wahre Sakrileg zeigt: Die Wirklichkeit ist spannender als jede Fiktion -
sozusagen der Thriller hinter dem Thriller ...
Zum Autor
Alexander Schick (geb. 1962 / Westerland-Sylt) ist Wissenschaftspublizist und
Fachmann für alte Bibel- und Handschriftenfunde. Zu seinem Expertengebiet
gehören u.a. die Entdeckungen von Qumran und die Schriftrollen vom Toten Meer.
Er war u.a. Berater für das ZDF im Rahmen der Reihe Terra-X für die Doku-
mentation "Brennpunkt Qumran". Schick verwaltet eines der grössten Qumran-
archive und seine Bilder sind in Lexika, Zeitschriften, Tageszeitungen, Büchern
und im Fernsehen erschienen.
Über die Schriftrollen vom Toten Meer und ihre religionsgeschichtliche Bedeutung
veröffentlichte Schick u.a. den Erfolgstitel "Faszination Qumran - Wissenschafts-
krimi, Forscherstreit und wahre Bedeutung der Schriftrollen vom Toten Meer"
(Berneck / Bielefeld 2. Auflage 1999). Zusammen mit dem Schriftrollenforscher
Dr. habil. Uwe Gleßmer entlarvte er den Bibelcode als grossen Schwindel ("Auf
der Suche nach der Urbibel - Die Schriftrollen vom Toten Meer, das Alte Testa-
ment und der geheime Bibelcode" Wuppertal 2000 / vergriffen nur noch über
Bibliotheken ausleihbar!).
Sein Sachbuch „Das wahre Sakrileg - Die verborgenen Hintergründe des Da-
Vinci-Codes. Das Geheimnis hinter Dan Browns Weltbestseller“ (Knaur
2006)wurde das erfolgreichste deutsche Antwortbuch auf den "Da Vinci Code".
Das Buch verfasste Schick unter Mitwirkung namhafter Wissenschaftler (siehe
das-wahre-sakrileg.de) und liefert nötige Klarstellungen gegen die Fiktionen des
Weltbestsellers "Sakrileg". In Deutschland war das Buch mehrere Monate in den
Bestsellerlisten zu finden, in Österreich erreichte "Das wahre Sakrileg" Platz 1.
Seine Bibelausstellungen zur Geschichte des Buchs der Bücher und den
Qumranrollen haben bisher über 400.000 Besucher quer durch Deutschland und in
Europa gesehen. Infos zu den Ausstellungen unter bibelausstellung.de. Exponate
aus der wertvollen Bibel-Raritätensammlung werden zur Zeit von der Israel Bible
Society in Jerusalem gezeigt.
Vortragsreisen führen Schick rund um den Globus. Zehntausende hörten begeistert
in Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Italien, Israel und den USA seine
spannenden Multimedia-Vorträge zu den aufsehenderregenden biblischen Hand-
schriftenfunden im Nahen Osten (in den USA Vorlesung über die Qumranrollen an
der renommierten Princeton-Universität auf Einladung von Prof. James Charles-
worth). Bereits auf dem Gymnasium wurde durch einen Religionslehrer das
Interesse von Schick an biblischer Archäologie und Handschriftenfunden geweckt.
Als Studienreiseleiter für den Nahen Osten hat er bereits vierzehnmal den Orient
bereist (Israel / Jordanien / Ägypten / Sinai / Jemen / Libanon / Oman / Dubai) u.a.
als Prominentenexperte auf dem Kreuzfahrtschiff MS EUROPA. Infos zu den
Reisen mit Alexander Schick unter www.bibelausstellung.de oder per mail bei:
schick.sylt@freenet.de
Quelle und weitere Infos:  www.sakrileg-betrug.de/sakrileg/hintergrund