Kommentare
Eines ist sicher.....
raufbold,schrieb am 24.05. 08:40
die Kandidaten von links und rechts, VdB und Hofer haben sich großartig
geschlagen......
Von einstigen Großparteien SPÖ und ÖVP haben die ÖsterreicherInnen gestrichen
genug, sie sind jetzt bei zusammen bei ca. 20% gelandet und das alles durch
jahrzehntelange Selbstbedienung an Österreich, Nepotismus, Freunderl- und
Klientenpolitik im umfassenden Ausmass.....
Diese Parteien sind jetzt zerbröselt, niemand weiß mehr warum er diese
skandalumwitterten Parteien noch wählen soll, sie sind im gefühlten politischen
Totenbett....
Für Österreich
helmut71,schrieb am 24.05. 08:39
Für unseren Ruf in der Welt, für unser Image, für den Zusammenhalt Europas ist
VdB sicher der Bessere.
Ob eine prolongierte SPÖVP Regierung ohne echte Kontrolle auch das Beste für
Österreich ist, wage ich zu bezweifeln. Das dauernde Faseln von "letzte Chance
nützen", "Neustart", "Wir haben verstanden" kann ich nicht mehr hören, weil ich
es schon seit Jahrzehnten höre.
Bin froh, daß das Theater nun vorbei ist
chefexperte,schrieb am 24.05. 08:38
Meine Wunschkandidatin Griess war ja leider nicht in die Stichwahl gekommen,
sie hätte sicher im 2. Durchgang haushoch gewonnen, aber der Professor ist keine
schlechte Lösung, alle können zufrieden sein.
Aber: der vom neuen BK Kern beschworene New Deal möge rasch greifen, wir
haben es bitter nötig. Und eigentlich wäre es wohl auch notwendig, ein paar der
Dinge, die Herr Hofer angesprochen hat auch zu berücksichtigen: Ausbau der
direkten Demokratie insofern, daß die Ergebnisse erfolgreicher Volksbegehren
ernster genommen werden müssen als bisher, und eine Verringerung der Brüssel-
Hörigkeit.
Sprich, Österreich sollte in der Lage sein ein wenig selbstbewußter dort aufzutreten
und nicht meinungslos hinzufahren und mit Frau Merkels Meinung wieder heim-
zukommen. Österreich hat einen Stellenwert in der EU und also sollten dem unsere
Politiker auch Rechnung tragen.
der BP
sphinx1981,schrieb am 24.05. 08:38
löst keine Probleme... er repräsentiert das Land... nicht mehr und nicht weniger. ich
hoffe auch, dass das so bleibt. Wir haben großes Glück, dass es in Österreich
Gewaltenteilung gibt und wir eben nicht von einem "starken" Mann abhängig sind.
Schaut euch die Länder an, wo ein Spinner al a Erdogan, Putin etc. das sagen hat...
wer will so was?
... und ein Glück auch, dass es nicht der FPÖler wurde,  der ja glaubte einen auf
“starker Mann” machen zu müssen.
drmanhattan,schrieb am 24.05. 08:30
Was man aber positiv sehen muss ist, dass die FP nicht nur schlechte Verlierer
sind, und immer schon waren, sondern, auch absolut schlechte Gewinner!!!! Es
kommt einem des öfteren vor, daß es ihnen gefällt, wenn jemand aufm Boden liegt,
nochmal mit den Haxen g'scheit draufhauen...
Übrigens, wer sich regelmäßig mittwochs die Parlamentsdebatten auf ORF3 gibt,
der merkt relativ schnell, daß die FP immer nur laut schreien und runtermachen
kann, aber absolut KEINE Lösungsansätze präsentiert. Nebenbei ist es eigentlich
schon pathologisch, dass die FP bei 90 Prozent der sinnvollen Gesetzes- Ent-
schließungen, Anträgen, Novellen, Änderungen NIE mitstimmen!!!! Wer seine
Meinung jedoch nur durch eine Krone oder eine heute, oder, absolut fatal, eine
Unzensuriert, oder eine Zur Zeit "bildet", weiß sowas natürlich nicht, oder will es
nicht wahrhaben: Die F'ler sind absolut schlechte Demokraten und absolute
Spalter. Ein "Gemeinsam" mit der FP ist eigentlich unmöglich. Weil sie eigentlich
(rechte) Chaoten sind.
bregenzer,schrieb am 24.05. 08:36 eine Antwort:
rifle
nein, die FPÖ ist derzeit ein grosses Problem, weil sie mit ihrem Populismus die
derzeit Regierenden vor sich hertreibt und diese vor lauter “volle Hosen” dann das
machen, was die FPÖ eigentlich wollte.
Unterm Strich ,wenn ich die letzten Aktionen unserer Regierung sehe, regiert doch
bereits die FPÖ Österreich.
Das ungestrafte Hassposten muss man
zackprack75,schrieb am 24.05. 08:28
mal in Angriff nehmen. Die Jugend ist schon zu verseucht davon!
Wir haben unter den Umständen die bestmögliche Situation
rifleman,schrieb am 24.05. 08:25
Besser ginge es immer, aber man soll nicht unbescheiden sein.
Es gibt viele Probleme zu lösen, dabei hat man aber auch realistisch zu bleiben:
Van der Bellen ist in seinem Amt kein Problemlöser, aber er kann ein sehr
wertvoller Kathalysator werden.
Hofer wäre zum Blockierer geworden, zu Problemlösungen hätte er nichts
beigetragen, bestenfalls zur Isolation Österreichs, damit zu mehr Armut, mehr
Arbeitslosigkeit, in Folge mehr Kriminalität und Gewalt.
So wie eben auch eine FPÖ-Regierung nichts zu Lösungen beitragen würde. Weil
deren Denkmodell nicht in die Art und Weise passt, wie die Welt heute funktio-
niert. Das heißt ja nicht, dass die FPÖ "schlechte" Werte vertritt. Derartiges möge
jeder für sich selbst beurteilen. Aber Staaten sind heute keine isolierten für sich
allein funktionierenden Gebilde mehr, sondern funktionieren mehr denn je als
internationales Geflecht. Ob man das gut oder schlecht findet ist ebenfalls dem
persönlichen Geschmack zuzuordnen.  Fakt ist, man kommt dem nicht aus, ob man
will oder nicht. Man muss sich dem stellen und damit bestmöglich für die eigenen
Bürger fertig werden. Dazu zeigt eine FPÖ keine brauchbaren Ansätze.
Für die gibt es - überspitzt ausgedrückt - Österreicher, Deutsche, und Arschlöcher.
Genau so ist die Welt aber eben nicht.
Quelle: http://debatte.orf.at/stories/1770343/