Mobilfunk: Zum Schutz der Kinder tätig werden
Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk:
Warum wir zum Schutz der Kinder
tätig werden müssen
Übersetzung einer Schrift von MobileWise
Broschüre A4-Format.
64 Seiten, farbig, diverse Abbildungen.
2012.
Preis 6 €.
ZU DIESER SCHRIFT
Die Publikation bietet die Übersetzung einer Schrift führender angelsächsicher Wissenschaftler
und Ärzte, die sich in der Initiative MobileWise verbündet haben. Ihre Sichtung der vorliegenden
Forschung zur Gefährdung und Schädigung durch elektromagnetische Felder fassen sie wie
folgt zusammen:
„Unsere Prüfung der Ergebnisse zeigt, dass bis heute mehr als 200 wissenschaftlich
begutachtete Studien veröffentlicht worden sind, die auf einen Zusammenhang zwischen
langfristiger Handynutzung und ernsthaften Gesundheitsschäden hindeuten. Die Summe
entsprechender Hinweise ist groß, ihre Aussage unmissverständlich. Zu den erkannten
möglichen Gesundheitsrisiken gehören nicht nur Hirntumore, sondern auch Schädigungen der
Fruchtbarkeit, der Gene, der Blut-Hirn-Schranke und der Melatoninerzeugung. Zudem gibt es
weitere biologische Wirkungen, die mit der Krebsentstehung in Zusammenhang gebracht
werden.“ (S. 6)
Die Schrift zeigt eindrucksvoll, warum Kinder besonders gefährdet sind. Sie ist dabei in einer
Sprache geschrieben, die sich bewusst an den Laien wendet. Der Anhang aber listet mit
Kurzkommentaren die große Zahl der wissenschaftlichen Studien auf, deren Auswertung die
Grundlage der gemachten Aussagen bildet. Wenn die politisch Verantwortlichen also weiterhin
Forderungen der Vorsorge mit dem Argument zurückweisen, dass ihnen Hinweise auf ernst zu
nehmende Risiken nicht vorliegen, wird man ihnen mit dieser Schrift leichter sagen können,
dass sie schlecht informiert und unverantwortlich mit der Zukunft unserer Kinder umgehen.
ZUM AUTOR
MobileWise ist eine gemeinnützige britische Organisation, die ein Bewusstsein für
gesundheitliche Aspekte des Mobilfunks schaffen möchte und sich für Maßnahmen zum Schutz
der Bevölkerung einsetzt. Weitere Informationen sind unter www.mobilewise.org zu finden.
Die folgenden wissenschaftlichen Berater haben zu diesem Bericht beigetragen:
Kevin O’Neill FRCS (SN) - Facharzt für Neurochirurgie, Charing Cross Hospital, London.
Dr. Charles Teo AM, MBBS, FRACS – Außerordentlicher Professor an der University of New South
Wales, Australien, sowie Direktor des Zentrums für endoskopische Neurochirurgie (The Centre for
Minimally Invasive Neurosurgery) in Randwick, Australien.
Dr. Devra Davis - Epidemiologin, ehemaliges Mitglied der Amerikanischen Ärztekammer für
Toxikologie (American College of Toxicology) und des Amerikanischen Ärzteverbands für
Epidemiologie (American College of Epidemiology), Mitglied des Ausschusses für chemische Sicherheit
und die Untersuchung von Risiken unter Präsident Clinton (President Clinton’s Chemical Safety and
Hazard Investigation Board) (1994-99).
Professor Denis Henshaw - Professor Emeritus, Auswirkungen von Strahlung auf den Menschen (Human
Radiation Effects), University of Bristol und wissenschaftlicher Leiter der gemeinnützigen Organisation
Children With Cancer UK (Kinder mit Krebs in Großbritannien).
Graham Lamburn - Technischer Leiter von Powerwatch, einer Fachorganisation, die evidenzbasierte
Informationen zu elektromagnetischen Feldern und deren gesundheitlichen Auswirkungen bereitstellt.
Dr. Don Maisch - Berater für Umweltstandards und Telekommunikationsgrenzwerte sowie Mitglied der
australischen Ärztekammer für Ernährungsmedizin und Umweltmedizin (Australian College of
Nutritional & Environmental Medicine) und Gründungsmitglied des Internationalen Verbands für
elektromagnetische Forschung (Inter-national EMF Alliance).
L. Lloyd Morgan - Leitendes wissenschaftliches Mitglied der Stiftung für Umweltmedizin (Environ-
mental Health Trust) in den USA.
Dr. Mikko Ahonen - Fakultät für Informatik der Universität von Tampere (University of Tampere School
of Information Sciences) in Finnland.
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