Was wurde in Minsk zwischen den Konfliktparteien vereinbart? 
Nach dem nun von der OSZE veröffentlichten Protokoll sollen die Regionen
Donezk und Lugansk im Bestand der Ukraine bleiben - allerdings eine
weitgehende Autonomie erhalten. So waren in Minsk die selbsternannten
Gouverneure von Lugansk und Donezk damit einverstanden, dass ihre Region im
Bestand der Ukraine verbleibt, allerdings mit einer weitgehenden Autonomie.
Demnach räumt Kiew der Region große Selbstständigkeit ein - sowohl in
wirtschaftlicher, finanzieller als auch kultureller Hinsicht. Damit wird russisch dort
auch als Amtssprache möglich.
Alle illegalen Militäreinheiten, Kämpfer und Söldner haben die Ukraine umgehend
zu verlassen, heißt es in dem Abkommen. Ein Amnestiegesetz bewahrt sie vor
Strafverfolgung. So schnell wie möglich sollen Kommunalwahlen in der
Ostukraine durchgeführt werden (Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/ oszeukraine-
100.html)