KINDERGARTEN-
       Skandal
Nach einem von der Stadt Wien verhängten Förderstopp droht mehr als dreißig
Kindergärten des Vereins „Alt-Wien“ das Aus. Der Vereinsvorstand ist am
Nachmittag zurückgetreten, Eltern haben eine Unterschriftenaktion gestartet,
um die Schließung der sehr beliebten Kindergärten zu  verhindern.  „Für uns
ist wichtig, dass die Kinder und Pädagogen hier bleiben und zusammenbleiben
können“, „meine Kinder fühlen sich sehr wohl hier“, „ich kann mir nicht
vorstellen, dass mein Kind von vorne beginnt, seine Freunde sind hier“ - so
lauteten Reaktionen von Eltern gegenüber „Wien heute“. Betroffen von einer
Schließung wären insgesamt 2.276 Kinder, dazu rund 300 Mitarbeiter ...
Eine Schließung der “Alt-Wien”-Kindergärten wäre deshalb so skandalös, weil
es diese bereits seit 1966 gibt und den Kindern ein breitgefächertes Förder-
programm bietet.  Von Anfang wurden bei diesen Privatkindergärten die indi-
viduelle und liebevolle Betreuung der Kinder in den Mittelpunkt gestellt. Die
Kinder sollten sich optimal entfalten können. Der Familienbetrieb "Alt-Wien"
zeigt sich bis heute innovativ und war Vorreiter was Schulvorbereitung, Eng-
lisch, Kino- und Theaterbesuche und Sport, speziell Eislaufen und Schwim-
men, im Kindergarten angeht. Gleichzeitig beruht er auch auf einer traditio-
nellen Pädagogik, die auf der Vermittlung von Werten basiert. Mehr dazu siehe 
http://www.alt-wien.at/index.php?id=190
29.7.:  “Alt-Wien”-Kindergärten bleiben jetzt jedenfalls bis Ende August offen,
eine endgültige Entscheidung soll nächste Woche fallen. Für Eltern und Kinder
geht das “Bangen” also weiter  ...
Die heftig kritisierten islamischen Kindergärten bekommen jedoch - trotz einer
Studie (”Radikalität beginnt im Kindergarten”), die darauf hinweist, dass den
Kindern dort möglicherweise salafistisches Gedankengut vermittelt wird,
weiterhin staatliche Förderung...
Für Aufsehen sorgte in diesem Zusammenhang auch der Förder-Betrug von
Abdullah P., Dieser hatte nach der Gründung eines islamischen Bildungs-
zentrums ein Netzwerk an Vereinen aufgezogen, die sich allesamt als Betreiber
von Kindergärten bzw. Bildungseinrichtungen auswiesen. Regelmäßig setzte
Abdullah P. Strohmänner an die Spitze dieser Vereine, die ihre Subventions-
ansuchen an die Wiener Kindergärten (MA 10) richteten und über Jahre hinweg
recht großzügig bewilligt bekamen. Allein der von Abdullah P. selbst betriebene
Kindergarten KIBIZ (Kinder Bildungs-und Integrationszentrum) wurde im Zeitraum
Mai 2013 bis Mai 2015 von der MA 10 mit einer Vollförderung von 1,8 Millionen
Euro für acht Gruppen mit jeweils 20 bis 25 Kindern bedacht ...
Aufgrund der alarmierenden Studie über die Wiener islamischen Kindergärten
wurde jetzt zumindest von der Wiener Stadtregierung ein Ausbau der Kontrollen
durch die zuständige Magistratsabteilung 11 und eine Verbesserung der
Ausbildung der Betreuerinnen zugesagt ...
Anmerkung: allen islamischen Kindergärten, die eine Kontrolle und Kooperation 
verweigern, sollte umgehend jede staatliche Förderung entzogen werden !!!
Es ist außerdem anzunehmen, dass es nicht nur in Wien, sondern auch in
anderen EU-Ländern, dieses Problem gibt !! 
26.7.2016