Kommentare
was redt der Juncker für an Schas???
dergrossenagus, 13.09. 22:06
der Euro soll einen, anstatt spalten und mehr sein als für ein paar ausgewählte
Länder???
Hallo??? Für was gibt´s Stabilitätskriterien??? Wenn die wer nicht schafft, dann
kriegt der den Euro nicht, fertig!!!
Wenn man Ländern wie Ungarn, Polen, Bulgarien, Kroatien und Rumänien den
Euro geben würde, würden die den Wert noch weiter runterziehen!!! Aber nicht im
eigenen Sinn, sondern für sich selbst wie d´Griechen (die haben ja schon den Euro)
Raibach herausschlagen, indems d´Hand aufhalten und alles kassieren. Solang, bis
d´anderen Depperten alle draufkommen, dass man sich nie bei einem Währungs-
kurs von anderen abhängig macht...
klartexten, 13.09. 23:24
Juncker hat die Stabilitätskriterien erwähnt... warum er so optimistisch ist, dass
diese Länder sie erfüllen ist eine andere Frage. Ich glaube er wollte diesen Ländern
nur ein Ziel geben.
ronaldo34, 13.09. 23:26
Aber wo er Recht hat, hat er Recht.
Entweder durch Krise oder Krieg werden sämtliche Nationalstaaten in einem
Zentralstaat verschmelzen. Es wird eindeutig ersteres forciert.
Die Griechen denen entgegen aller Parteien, Gewerkschaften etc zB der Mindest-
lohn herunterdiktiert worden ist durch die Troika, können ein Lied davon singen.
Zustände in den Ländern sind fatal. Um sich immer weiter Verschulden zu können
bzw die Schuld strecken zu können, werden diese Länder geknechtet und müssen
auf dem Rücken der Bürger wahnwitzige "Reformen" umsetzen die von demo-
kratisch nicht legitimierten geschweige denn überwachten Institutionen wie der
Troika vorgegeben werden.
Ich wäre als deutscher bzw österreichischer Trainer (Österreich hängt ja an
Merkels Rockzipfel) nicht nach Griechenland gegangen niemals. Die haben zu
Recht einen Hass auf unsere Regierungen - leider lassens es an denjenigen aus die
nix dafür können...
Der Zentralismus ist nicht generell das Problem,
oversixty, 13.09. 22:02
der falsche Zentralismus ist das Problem. Nationale Lohn- und Sozialstandards und
nationale Steuerpolitik setzen Rahmenbedingungen für einen negativen Wett-
bewerb zu Gunsten der Finanzwirtschaft. Ganz im Sinne der mehrheitlichen EVP
als Vertreter der Finanzwirtschaft und einer mitläuferischen SPE.
Europa ohne einheitliche zentrale Standards im Lohn- Sozial- und Steuerbereich
wird an legalisierten Nationalegoismen zu Grunde gehen.
nur *** von fünf
ganzeinfach, 13.09. 22:12
Ja, eine gemeinsame Steuer- und Abgabenpolitik halte ich schon auch für
unumgänglich in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum. Sieht man doch längst was
Lohndumping und Lohnnebenkostendumping anrichten. Kann ja nicht sein, dass
die Gewinne privatisiert sind und die Verluste der Steuerzahler trägt.
Aber, wie gesagt, die Möglichkeiten dazu sind über Verträge längst vorhanden.
Die EU braucht dafür nicht mehr Befugnisse. Im Gegenteil. Bei positiven Schritten
würde auch kein Staat ausscheren, wenn das entsprechend von den Medien
veröffentlicht würde.
prisma, 13.09. 22:31
na dann gleicht einmal schön an:
** Steuern in Finnland
Steuern machen in Finnland 46,5 % des Bruttonationaleinkommens aus.
Im EU-Durchschnitt sind es 40,7 %.
Verglichen mit anderen Steuern ist die Kapitalertragssteuer in Finnland ziemlich
niedrig.
Zu Zeiten der Rezession 1992 wurde sie auf 25 % festgesetzt, heute beträgt sie 29
%.
Der Spitzensteuersatz in der Einkommensteuer beträgt 60 %.
http://www.finn-land.net/finnland-s/steuern.htm *
Lohntransparenz in Schweden
Fragen nach dem Gehalt sind in Deutschland sogar unter Freunden häufig tabu.
Nicht so in Schweden: Hier kann jeder die Einkünfte von jedem einsehen - ganz
legal und mit
http://www.spiegel.de/karriere/gehaelter-in-schweden-maximale-transparenz-a-
881340.html#nur einem Anruf. Nur ein Ehepaar wird von der maximalen
Transparenz verschont. **
Einfache Formel
plinius, 13.09. 21:48
Je größer die Fehler der EU Politiker, umso geringer der Zusammenhalt der
Staaten. Nachdem die EU Spitze eine einzige Fehlermaschine ist, ist das Grab der
EU bereits geschaufelt. Nun kommt noch der Herr Juncker daher, und will mit
noch mehr Fehlern (EURO Erweiterung) die EU retten.
Die EU hat bereits alle Möglichkeiten.
ganzeinfach, 13.09. 21:36
Alle Möglichkeiten als Vertragsplattform zu dienen, dass die einzelnen Staaten
bindende Verträge miteinander abschließen.
Der Euro und Schengen sind zum Beispiel so entstanden. Wer mitmachen will, soll
mitmachen und wer nicht, der nicht. Das soll die Entscheidung jedes einzelnen
Volkes sein. Und nicht die Entscheidung einer, mehr oder weniger selbsternannten
bzw. jedenfalls auf undurchsichtige Weise zustandegekommenen EU-Führung.
Deshalb sind diese bereits vorhandenen Verträge dieser EU-Führung ein Dorn im
Auge. Weil man an ihnen sieht, dass es nicht noch mehr Rechte für eine Europä-
ische Zentralregierung bedarf. Deshalb will man diese freilich auf möglichst alle
Staaten der EU ausweiten.
Mit der vermeintlichen Inkompetenz der EU will man nur dazu verführen, der EU
noch mehr Rechte zu geben, die bereits etablierte, verfassungswidrige Diktatur
noch weiter ausbauen zu können.
Mit der EU hat man eine Diktatur geschaffen:
ganzeinfach, 13.09. 21:22
Vor dem Eintritt in die EG gab es das sogenannte Einstimmigkeitsprinzip, welches
den einzelnen souveränen Staaten und Völkern ein Veto-Recht zusicherte.
Dass also bei etwaigen beschlossenen Gesetzen kein Volk, kein Staat übergangen
werden kann, dass wir etwas mitzureden haben.
Dieses Einstimmigkeitsprinzip hat man mittlerweile abgeschafft, wodurch unsere
Staats- und Regierungschefs kein wirkliches Mitbestimmungsrecht mehr haben in
der EU. Der souveräne Staat, Artikel 1 der Bundesverfassung Österreichs:
"Österreich ist eine demokratische Republik. Das Recht geht vom Volk aus", ist
defakto abgeschafft. Das Recht geht in der EU nicht mehr vom Volk aus, sondern
von anderen Völkern.
aucheiner, 13.09. 21:25
Wenns wenigstens andere Völker wären - es sind, auf undurchsichtige Weise
installierte Mitglieder der EU Komission und des EU Rates. Die sind nicht
gewählt. Das Recht geht von einem Machtklüngel aus Spitzenpolitikern,
Lobbyisten und Großbanken aus.
ganzeinfach,
13.09. 21:29
Die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips in der EU ist verfassungswidrig!
sonne21, 13.09. 21:44
Mich macht das Gebilde EU traurig...
fuer mich wurde nichts besser,
ich suche aber finde nichts.
Früher gab es Sparzinsen ..
jetzt Retten wir nur mehr Marode Länder.
Wir hatten Grenzen und trotzdem konnten wir überall hin Reisen.
....
was wird weiter passieren?
Ein EU Heer, weil wir sind ja dann so mächtig wie USA und der Russ ..... wir
müssen mit der ganzen Welt handeln Geschäfte machen ... so ein Schmarrn, das
konnten die großen Firmen vor der EU auch schon. ich muss aufhören,
mich frisst sonst der Zorn auf, dass ich auch mit Ja gestimmt habe.
Ich liebe mein Land aber ich hadere mit mir,
warum wurde ich nicht in der Schweiz geboren.
Apropos Euro:
ganzeinfach, 13.09. 21:16
https://kurier.at/wirtschaft/oesterreich-begibt-erstmals-staatsanleihe-mit-100-
jahren-laufzeit/285.802.592
Das ist reiner Diebstahl am Steuerzahler! Die Banken bekommen das Geld von der
EZB wieder zurückverliehen. Zu einem viel günstigeren Kurs. 2% von Milliarden,
jedes Jahr aufs Neue, für nichts und wieder nichts an Gegenleistung, vom Steuer-
zahler.
Und das angeblich unter dem Vorwand dass es sich um, für den Staat, günstige
Anleihen handle. Was soll daran bitte günstig sein für den Steuerzahler? Das ist
absoluter Wucher und noch dazu auf 100 Jahre gebunden! Das ist Wahnsinn!
Die Staatsschulden gehören endlich abgeschafft! Das Geld kann auch gleich direkt
von der EZB an den Staat gegeben werden. Dieser Systemfehler kostet uns 10%
des Steuerbudgets im Jahr. -> Weg damit!
Rede hat für mich keine Gräben geschlossen
clark2005, 13.09. 20:58
Die aktuellen Probleme der EU sind die Folge eines zu schnellen und völlig
unüberlegten Wachstums der EU. Bisher zeichnen sich eigentlich nirgends
Lösungen ab, warum der Juncker da gerade jetzt Erweiterungen betont, entzieht
sich mir.
Selbst im boomenden Deutschland kommt im Reallohn nicht viel bei den Leuten
an, auch dort kann sich der Mittelstand dank der Euroentwertungen kaum noch
Wohnraum leisten derzeit.
Ein geeintes Europa und der Euro vertragen sich nicht.
mirabeau, 13.09. 20:18
"Europa gehört zusammen" und der Euro für alle sind zwei Paar Schuhe.
Der Euro funktioniert für exportorientierte Länder wie Deutschland, aber der Euro
war eine Katastrophe für die Weichwährungsländer, denn die Regeln des Euro
verurteilen diese Länder zu einer permanenten Austeritätspolitik. Kein Land und
vor allem keine politsche Partei kann so eine Politik auf Dauer fahren.
Das führt zum Untergang der politschen Mitte und zum Erstarken der extremen
Linken und Rechten.
Früher oder später wird der Euro die EU zerreissen.
c3po, 13.09. 20:26
Wobei Österreich langsam selbst zu den Weichwährungsländern gehört.
Wir haben wie die Südländer ein zu hohes relatives Preisniveau gegenüber unseren
Handelspartnern innerhalb und ausserhalb des Euro.
..........
http://voxeu.org/article/new-database-actual-and-
equilibrium-exchange-rates
mäander, 13.09. 20:32
"Ein geeintes Europa"
...wer ist denn auf diese höchst seltsame Idee (Ideologie) gekommen?
Was im Kleinen oft schon nicht funktioniert (Familie, Nachbarn, Gemeinde,
Bundesland,...) soll unter -zig Staaten auf einem Kontinent funktionieren?!
Natürlich braucht es Zusammenarbeit, Respekt und Solidarität.
Das aber auf freiwilliger Basis und nur dort, wo alle Beteiligten profitieren - vor
allem in wirtschaftlichen Fragen.
rebekka7, 13.09. 20:40
@mäander
Nun nach einem geeinten Europa strebte, vergeblich, auch schon Napoleon
Bonaparte. Also so neu ist diese Idee nun auch wieder nicht.
Von anderen Völkerschaften und Reichen vorher und nachher erst gar nicht zur
reden.
Sehe ich nicht so rosig
c3po, 13.09. 20:13
- den Zusammenhalt der EU Staaten gibt es nicht wirklich.
Zudem ist der Euro eher ein Schönwetter Konstrukt. Fraglich ob der Euro die
nächste Krise durchsteht.
Die größte Gefahr für die EU sehe ich aber am Balkan. Da ist die Lage nicht
wirklich stabil. Ein neuer Bürgerkrieg wäre am Balkan durchaus möglich.
Quelle: http://debatte.orf.at/stories/1783177/