Die Behauptung
Al Gore und die etablierten Klimawissenschaftler behaupten, dass CO2, Methan
und Ozon die Wärmestrahlung der Erde aufnehmen und diese auf die Erdober-
fläche zurückreflektieren, wobei dort eine zusätzliche Erwärmung geschieht.
Daraus folgen die unterschiedlichsten Szenarien: Erwärmung, steigender Meeres-
spiegel, Tornados etc.
Die Fakten
Bei der momentanen Zusammensetzung unserer Luft auf dem Planeten Erde
kommt der angebliche Klimakiller, nämlich ein CO2-Molekül, auf ungefähr
dreitausend andere Luftmoleküle! CO2 sowie Ozon und Methan (gemeinsam
machen sie 0,04 % der Luft aus) sind so gut wie nicht vorhanden, und im Ver-
gleich zu Stickstoff (ca. 75 %), Sauerstoff (ca. 20 %), Wasser (ca. 4 % kann die
Luft aufnehmen) und Edelgasen vernachlässigbar klein.
Physikalisch gilt in geschlossenen Systemen nach wie vor der Satz der Thermo-
dynamik, wonach kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen kann. Der Ofen
heizt das Zimmer und nicht umgekehrt. Die Erde wird von der Sonne erwärmt und
erwärmt dann ihrerseits wieder die Luft.
Die sogenannten „Treibhausgase“ CO2, Ozon, Methan und FCKW geben ihre
absorbierte Energie in Erdnähe durch Kollision mit Stickstoff und Sauerstoff ab,
wie dieselben untereinander auch; erst in Höhen über 10’000 Meter strahlen sie
Wärme ab. Aber dort befinden sich weniger als 5 Prozent der Atmosphäre.
CO2 und andere „Treibhausgase“ absorbieren zwar geringe Mengen
Wärmestrahlung, sind jedoch in so winziger Konzentration vorhanden        
(1: 3’000), daß sie nur minimal wirken können. Das gilt besonders für die
oberen Atmosphärenschichten, wo diese Konzentration nochmals auf ein Zwan-
zigstel verdünnt wird. Doch genau dort müßten diese „Klimakiller“ ja ihre
Wärmewirkung entfalten.
Untersuchungen im ewigen Eis haben doch eine enge Verbindung zwischen CO2
und Temperaturanstieg ergeben, mögen Sie nun einwenden. Das ist wahr, jedoch
nur mit Einschränkungen.
Kurzfristige Untersuchungen der letzten 100 Jahre, bei denen man über genauere
Meßdaten verfügt, zeigen nämlich ganz klar, daß es keine Korrelation zwischen
CO2 und der Wärme gibt, jedenfalls nicht in bezug auf die Tätigkeit des Men-
schen. Die viel zitierten Eisbohrkerne aus der Antarktis belegen zwar eindeutig
einen Zusammenhang zwischen den beiden von Al Gore so dramatisch in Szene
gesetzten Fieberkurven unseres Planeten. Mit einer Verzögerung von 150 bis 250
Jahren folgt die eine der anderen – allerdings genau andersrum: Zuerst kommt die
Erwärmung der Erde, und dann die CO2-Erhöhung! 
Was uns hier von Al Gore und verschiedenen wissenschaftlichen Instituten und
Behörden aufgetischt wird, ist teilweise zurechtgebogen und in einigen Aussagen
schlicht Wissenschaftsbetrug.
CO2 und Wärme ist lebenswichtig 
Die in den Eisbohrkernen festgehaltene Korrelation zwischen CO2 und der
Temperatur ist völlig logisch, denn Leben spielt sich nun einmal in einem gewis-
sen Temperaturspektrum ab. Deswegen nimmt die Artenvielfalt in Fauna und Flora
zum heißen Äquator hin zu, während es in der eiskalten Polarregion fast kein
Leben mehr gibt. 
Ist die Temperatur zudem sehr ausgeglichen und weitestgehend im positiven
Celsius-Temperaturbereich, dann haben wir optimale Bedingungen für die
Entwicklung von Leben. Und dieses produziert dann konsequenterweise CO2
durch Bodenorganismen und Atmung.
Wer sind die größten “CO2-Produzierer” auf unserem Planeten:
Der eigentliche Witz kommt nun, wenn wir uns anschauen, wer denn die größten
„CO2- und Kohlenstoffschleudern“ der Welt sind. Da haben wir die Ozeane
mit ca. 90 Gigatonnen (44%), die Bodenorganismen mit ca. 59 Gigatonnen
(29%), die Atmung der Landorganismen mit ca. 50 Gigatonnen (24%) und –
tatsächlich zu guter Letzt – die wirtschaftliche Tätigkeit des Menschen mit ca.
5,5 Gigatonnen (3%).
Unser kollektives menschliches Handeln ist statistisch also für gerade mal
drei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich – und das auch nur, wenn
kein Vulkan ausbricht! Um auf gleichviel Emissionen zu kommen, wie eine er-
neute Eruption des Mount St. Helens freisetzen würde, dürften wir alle mindestens
drei Jahre lang Autofahren und Heizen.
Halten wir fest:
Die wirtschaftliche Aktivität des Menschen in bezug auf CO2 macht zwei bis
maximal vier zusätzliche CO2-Moleküle auf ca. 300’000 Luftmoleküle aus. Was
sollen die bewirken, selbst wenn es einen Treibhauseffekt gäbe?
Berücksichtigt man dann noch die Tatsache, daß 95 Prozent dieser seltenen CO2-
Moleküle in Bereichen der Atmosphäre auftreten, wo ihre Wärmeabstrahlung gar
nicht zum Tragen kommen kann, wird die ganze Absurdität bei der Diskussion um
CO2 offenbar.
Whisky on the rocks
Ein Teil der Panikmache lautet, die Meeresspiegel würden steigen und Küsten-
regionen untergehen. Das mag vielleicht tatsächlich eintreten, aber nicht durch
CO2 oder durch Erderwärmung.
Ja, die Alpengletscher schmelzen und in Grönland geht das Eis zurück. So wird es
endlich wieder seinem Namen gerecht. „Grünland“ nannten es die Wikinger nicht
umsonst, als sie vor tausend Jahren die damals fruchtbare Insel besiedelten!
Seit es die Erde gibt, war sie dem Wechsel von Warm- und Kaltzeiten unterworfen
– mit und ohne CO2, von der wirtschaftlichen Tätigkeit des Menschen gar nicht
erst zu reden.
Zum Erwärmungs-Thema „Land unter!“ machen Sie ein einfaches und wohl-
schmeckendes Experiment: Genehmigen Sie sich einen Whisky mit Eis und
markieren Sie den Pegelstand in Ihrem Glas. Nun warten Sie, bis das Eis
geschmolzen ist und schauen wieder auf den Pegel…
Manch einer wundert sich, man hätte auch drauf kommen können. Warum sich der
Pegel nicht verändert? Weil die Anomalie des Wassers eben darin besteht, bei 4
Grad Celsius seine höchste Dichte zu erreichen. Wird Wasser kälter und gefriert,
dehnt es sich wieder aus, sonst würde Eis ja nicht schwimmen wie die Arktis auf
dem Meer…
Nur noch so nebenbei: Fast 90 Prozent allen Eises ist in der Antarktis gebunden.
Am Südpol ist es aber in den letzten Jahren kälter geworden. Die verstärkten Eis-
abbrüche an den Rändern sind darauf zurückzuführen, daß vom Innern her mehr
Eis nachgeschoben wird. Die mittlere Temperatur im antarktischen Hochsommer
beträgt minus 47 Grad Celsius und erreicht selbst am Rand der Antarktis so gut
wie nie Plusgrade, bei denen Eis bekanntlich erst schmilzt.
Was die Gebirgsgletscher betrifft, so machen alle zusammen nicht einmal ein
Prozent der globalen Eismenge aus. Wie soll aus diesem Szenario selbst bei
Temperaturen, die um ein bis drei Prozent wärmer werden (was viel wäre), die
Meeresspiegel steigen sollten? Wir sind auf dieser Erde für wirklich viele schlim-
me Dinge verantwortlich, aber hier ist unser Anteil einmal vernachlässigbar klein.
Die Konzentration des CO2 wird vor allem durch die Weltmeere geregelt. Bei
kalten Temperaturen absorbieren die Ozeane das Kohlendioxid. Je wärmer sie
jedoch sind, desto mehr CO2 geben sie wieder in die Luft ab.
Daran koppelt sich das Leben auf unserem Planeten, denn Wetter und Klima sind
in der Folge ein hydrologischer Prozeß und werden fast ausschließlich über ein
Gas geregelt, das – wir alle erleben es tagtäglich – unser Wetter bestimmt: Wasser-
dampf in der Atmosphäre. Er ist abhängig von der Temperatur, die ihrerseits
schlicht durch die Sonne verursacht wird.
– Wer hätte das gedacht? Wenn man unsere Massenmedien konsultiert, kommt
man fast nicht mehr darauf.
Mittlerweile regt sich nun aber auch aus der Wissenschaft Widerstand gegen
diesen Unsinn, der sich immer schwerer unterdrücken läßt. Beispiel: BBC-Film
“The Great Global Warming Swindle”, der in Deutsch sogar von RTL im Juni
2007 gesendet wurde.
Wer sich hier weiter informieren möchte, dem sei außerdem die Internetseite von
Ernst Georg Beck empfohlen.
Quelle und gesamter Artikel: https://www.zeitenschrift.com/artikel/die-klimahysterie-ums-
co2-kritisch-hinterfragt
23.9.2017
Einige Fakten zum CO2 und die Rolle
 des Menschen beim Klimawandel