Kommentare
Am 03. Juli 2016 um 15:27 von Tolerant.Kritisch
Kein Wunder
Wenn man den Unternehmen weiterhin die Möglichkeit bietet, durch Firmensitz-
verlagerung nach z.B. Luxemburg oder Niederlande, Steuern zu sparen, bleibt halt
weniger Geld für Bedürftige über. Dieses Verfahren fördert zusätzlich die EU Ver-
drossenheit. Juncker und Co. müssen weg. Der Brexit ist das Resultat. Aber die
Politiker denken nicht, sondern wiederholen die Wünsche der Lobbyisten. Einfach
nur spoky.
Am 03. Juli 2016 um 15:28 von towi
Wird alles anders
... jetzt, wo alle verstanden haben, dass sich die EU ändern muß, da werden
besonders die Herren Juncker und Schulz ein besonderes Augenmerk darauf
richten, dass sich die Lebenssituation für alle verbessert.
Mit CETA und TTIP geht man da schon mal einen gewaltigen Schritt nach vorn.
Oder sehe ich da was falsch ?
Ich denke, man sollte bei der EU mal ganz kräftig den RESET-Knopf drücken und
von vorn anfangen.
Die jetztige EU kann ja, unter anderem Namen, als Lobby-Verband weiter machen.
Am 03. Juli 2016 um 15:31 von toto96
wen bitte wundert das jetzt,
wen bitte wundert das jetzt, wenn Gewinne privatisiert werden und Schulden
sozialisiert...
Am 03. Juli 2016 um 15:33 von thuringian
Ja, und da
kommen eigentlich noch die Tausende Arbeitssklaven hinzu. Also mehr
Menschlichkeit bitte!
Am 03. Juli 2016 um 15:49 von Frank_Furter
Ja, ja,
was haben die Politiker gestern und vorgestern noch großmäulig verkündet?
Wir wollen Europa besser machen!
Das waren keine Wahlversprechen, das waren Aussagen von Politikern, die seit
vielen Jahren bestimmen, in welche Richtung sich Europa entwickelt!
Dieser Artikel hier zeigt, wohin die Entwicklung geht!
Vielen Dank für diese Verbesserungen!
Am 03. Juli 2016 um 15:52 von Politeia
Neoliberalismus
Das sind die Konsequenzen neoliberaler Wirtschafts- und Sozialpolitik in den
Mitgliedsländern der EU.
Die Europäische Union selbst hat auf diesen Feldern keine oder zu geringe
Kompetenzen, um hier etwas zu bewirken.
Griechenland und Spanien wurden am heftigsten durch die Finanzkrise getroffen
verursacht durch deregulierte Banken, aber nicht nur diese beiden Länder. Um
diese Banken und die Einlagen vor allem auch der Superreichen zu retten sind
diese Staaten in extreme Schulden geraten.
Die neoliberale Antwort darauf: Austeritätspolitik
Konsequenzen dieser Politik:
Mehr von Armut Bedrohte bei gleichzeitigem extremen Anstieg der
Großvermögen
Es wird allerhöchste Zeit für einen Paradigmenwechsel!
Am 03. Juli 2016 um 16:02 von traurigerdemokrat
Nach dem Bankencrash hat die
Nach dem Bankencrash hat die Zahl der Millionäre stark zugenommen.
Simple Mathematik, es können nicht alle reicher werden.
Wir können noch ein wenig weiter mit Kürzungen aller Art für die Verschiebung
sorgen, nicht wahr Herr Schäuble?
Am 03. Juli 2016 um 16:02 von Ernst-
Es ist doch nicht verwunderlich
wenn das Armutsrisiko in der EU steigt, denn die Zentralisierung und große
Machtfülle, die die EU in Brüssel geschaffen hat, würgt die freie Wirtschaft mit
immer mehr Vorschriften, Reglementierungen und Verboten ab. Da es aber die
Millionen Menschen sind, die in der freien Marktwirtschaft auf Märkten handeln,
um ihre Lage zu verbessern, können sie dies nicht mehr, was ihr Risiko arm zu
werden erhöht.
Zudem demotiviert die gigantische Umverteilung innerhalb der EU die
Leistungsträger. Warum soll man sich anstrengen, wenn andere sich weniger
anstrengen und denen dann durch Umverteilung ein Ausgleich zukommt?
Es kann als empirisch bewiesen gelten, dass je wirtschaftlich freier ein Land ist, je
wohlhabender sind seine Bürger und je höher ist die Lebensqualität dort. Jedenfalls
belegt das der Economic Freedom of the World Report.
Am 03. Juli 2016 um 16:12 von thrust26
DAS
ist das wahre Problem der EU. Immer mehr Menschen werden abgehängt von der
wirtschaftlichen Entwicklung. Was "Gut für Deutschland" ist, ist nicht mehr gut
für alle oder die meisten. "Gut für Deutschland" bedeutet heute, dass diejenigen,
die schon viel haben noch mehr haben. Umgekehrt leiden bei einer Krise immer
die, die sowieso schon wenig haben. Diese Umverteilung von unten nach oben ist
das Problem, wo ich bei den Volks(!)parteien seit Jahrzehnten eine falsche Politik
sehe.
Am 03. Juli 2016 um 16:17 von Marga Reta
"Für die Bewohner Island...
... ist dagegen das Armutsrisiko in Europa am geringsten."
Island? Ist das nicht das Land, in dem Banker für ihre Misswirtschaft im Knast
landeten? Island, ist das nicht das Land, das seinen Bürgern etwas Geld
zurückzahlt, das man sich vorher für die Bankenrettung "geliehen" hat?
Und dann auch noch das: Zitat - "Auch im Bezug auf Flüchtlinge verhalten sich
viele Isländer übrigens vorbildlich. 16.000 Menschen sicherten bei einer
Facebook-Petition ihre private Hilfe zu, damit Island mehr Flüchtlinge aufnimmt.
Für ein Land mit nur etwas mehr als 300.000 Einwohnern ist das eine bedeutende
Zahl."
Da wundert es mich nicht, daß Island sein EU-Beitrittsgesuch letztes Jahr
zurückgezogen hat. Die passen doch gar nicht in diesen erlesenen Club. ;))
Quelle: http://meta.tagesschau.de/id/113360/eurostat-daten-armutsrisiko-in-der-eu-steigt