So sei das Frauenhaus aufgelöst worden, 1.000 der rund 1.600 Menschen im
"Massenlager" seien ohne fixen Essensplatz - "eine menschliche Bankrott-
erklärung", poltert Babler.
Er fordert daher die sofortige Auflösung des Lagers: "Die ständigen
Absichtserklärungen und Vertröstungen gefährden Menschen."
Unterdessen erklärte sich die Traiskirchner Pfarre St. Margaretha bereit,
Flüchtlinge aufzunehmen. Wann und wie viele, steht noch nicht fest.
(Quelle und gesamter Artikel: http://www.heute.at/news/politik/art23660,1077036?ref=rss)
Bereits am 2.9.2014 hatte der Bürgermeister von Traiskirchen die Asylpolitik in
Österreich heftig kritisiert, vor allem dass Sozialminister Hundstorfer Asylwerbern
die Arbeitserlaubnis verweigere und dies mit Arbeitslosenzahlen in Österreich
begründe. Er halte das als inhaltlich falsch und politisch feige."
Mit einer Arbeitserlaubnis für Asylwerber könnte die Lage in seiner Stadt massiv
entschärft werden, glaubt der Bürgermeister. "Wenn Asylsuchende etwas
verdienen, können sie sich private Wohnungen nehmen. Im Massenlager bleibt
man ja keinen Tag länger, als man muss."
Seine Partei warnt Babler außerdem davor, vor "rechten Hetzern" in die Knie zu
gehen: "Sozialdemokratisch wäre ein humanistischer Zugang: Man gibt Menschen,
die im Asylverfahren zurückgelassen werden, eine Perspektive." Von der Politik
fordert er deshalb mehr Geld für die Flüchtlingsbetreuung. (Quelle und gesamter
Artikel: http://www.heute.at/news/politik/art23660,1064574?fCMS=r07adgrf1eabe06ng9p69afsq6)